Spiel und Spaß Großes Familienfest

Zum Familienfest lud die Osterburger Kita „Jenny Marx“ am Sonnabend Eltern, Großeltern und Geschwister ein.

Von Frank Schmarsow 21.05.2017, 17:00

Osterburg l Da man sich zu Beginn auch sportlich betätigen wollte, hatte Kita-Leiterin Lore Richter die Eltern gebeten, in Sportzeug zu erscheinen. Wer das ignoriert hatte, war angehalten, einen Obolus in ein Sparschwein für neues Spielzeug zu stecken. Lore Richter bedankte sich bei dieser Gelegenheit bei der Stadt für das unlängst stattgefundene „tolle Sportfest mit Adi und bei allen Sponsoren, die der Kita die Treue halten“.

In der bunten fröhlichen Menge konnte man Einheitsgemeindebürgermeister Nico Schulz mit Familie und die für die Kita zuständige Amtsleiterin Anke Müller erkennen. Gemeinsam mit den Kindern wurde nach dem bekannten Motto „Mach mit, mach‘s nach, mach‘s besser“ ein Bewegungsprogramm absolviert. Man kennt das ja: Die Kinder leisteten gruppenweise auf dem Rasen begeistert ihren Part, und die meisten Erwachsenen taten es ihnen recht zögerlich nach. So hatten die Großeltern am Schluss keine Mühe, den Sprösslingen die bessere Beweglichkeit zuzuerkennen. Die musikalische Begleitung der Übungen und Clemens Davids Moderation der kleinen Sportschau kamen aus einer Tonanlage, die vor ein paar Jahren zum großen Teil von den Eltern gesponsert worden war.

Nach diesem schließlich doch gelungenen Experiment gab es für die Kinder kleine Obstspieße, vorbereitet vom Erzieherteam. Inzwischen war eine Hüpfburg aufgeblasen worden und der Eiswagen auf seinen Platz gefahren. Auf dem Gelände konnten alle Mädchen und Jungen an 15 Stationen ihre Geschicklichkeit und Treffsicherheit beweisen. An einigen wie Sackhüpfen, Eierlauf und Büchsen abwerfen forderten die Kleinen die Großen zum Mitmachen heraus. Ein Bobbycar- und Laufrad-Parcours war aufgebaut und wurde gut angenommen. An anderer Stelle wurden Luftballons zum Teil mit Sand gefüllt, so dass bunte Gummi-Eier entstanden. Lustig war auch das Beschießen von im Wasser schwimmenden Plasteeiern mittels Sprühflaschen. Überall konnten die Kinder Punkte sammeln, die am Ende des Festes mit kleinen Preisen belohnt wurden.

Inzwischen waren auch die ersten Bratwürste gegrillt, die man als Mittagsimbiss vorgesehen hatte. Dafür waren Hausmeister Mark Ringe sowie die beiden Vatis René Schulze und Jens Seidel zuständig. Die gab es nicht kostenlos; die Kasse verwalteten Ute Löschner und Kathleen Mansfeld. Derzeit werden in der Tagesstätte 150 Mädchen und Jungen betreut. Das machen, einschließlich Hortkinder, 25 Erzieherinnen.

Es war wie immer ein abwechslungsreiches Fest und diesmal, Dank vieler fleißigen Hände, fast alles hausgemacht.