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Spielplatz Tobefläche bleibt im Fokus

Die Tobefläche an der Osterburger Moritzburg wurde deutlich aufgewertet. Gänzlich komplett ist das Spielgelände aber noch nicht.

Von Ingo Gutsche 23.09.2019, 18:00

Osterburg l Genauso wichtig wie die Wippen, Rutschen oder Klettergerüste sind Sitzgelegenheiten rund um die Spielareale. Eine neue Bank lädt seit Wochenende an dem im Frühjahr eingeweihten Spielgelände hinter der Moritzburg in Nachbarschaft der Gartenanlagen am Altneubaugebiet zum Verweilen ein. Natürlich in erster Linie für die Mütter, Väter oder Großeltern gedacht, die den Nachwuchs im Blick haben - natürlich beim Spielen und Toben.

Michael Handtke fiel bei der Einweihung der Anlage die in der Erde steckenden „Füße“ einer bereits nicht mehr vorhandenen Bank auf und konnte sich schon damals eine Instandsetzung dieser vorstellen. Nun ist die Fertigstellung abgeschlossen. „Vor dem Herbst wollten wir unbedingt damit durch sein“, sagt Handtke, der im Rat Unterstützung erhielt. Ortsbürgermeister Klaus-Peter Gose konnte für das Projekt das notwendige Holz beschaffen. Und Daniel Köhler fasste am Sonnabendnachmittag mit zu. Zusammen mit Handtke sorgte er für den Aufbau einer weitere Sitzgelegenheit auf dem Platz, den der Ortschaftsrat als Spielfläche außerhalb der Innenstadt favorisierte und sie deutlich aufwertete. Die Bank steht. Die Erwachsenen wird‘s freuen. Aber auch die Kinder dürften gespannt sein, wie sich das Gelände noch entwickeln wird. „Unter anderem ist eine Wippe bestellt“, merkte Daniel Köhler an, der auch von Tornetzen wusste, die dem benachbarten Bolzplatz zugute kommen werden. Der Moritzburg-Spielplatz wird also weiter bereichert.

Der Osterburger Ortsrat machte sich die Aufgabe, eine Spielfläche zur Aufwertung auszuwählen, keineswegs einfach. Auf der Suche nach einem geeigneten Standort rückte zwischenzeitlich auch der Hain ins Blickfeld der Ortspolitiker. 2018 fiel die Entscheidung zugunsten der Fläche an der Kleingartenanlage, die bereits existierte und durch ihre Lage punktete: Das Areal liegt ein Stückchen abseits der Stendaler Chaussee und anderer Straßen und ist dennoch gut zugänglich. Zudem befindet sich der Standort am Rande des Altneubaugebietes, das nach wie vor zu den größten Wohnquartieren der Kernstadt zählt.

Dass der Ortschaftsrat mit dieser Entscheidung goldrichtig lag, belegt auch die Tatsache, dass dieser Bereich sehr gut angenommen wird, berichteten Michael Handtke und Daniel Köhler.