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Online-Meeting Vereine aus der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck hoffen auf Überbrückungshilfen

Vereinstreffen der etwas anderen Art: Stefanie Pötzsch vom Wirtschaftsministerium informierte 14 Vertreter von Vereinen der Arneburg-Goldbecker Region während eines Online-Meetings zum Thema Überbrückungshilfen.

Von Ingo Gutsche 10.05.2021, 14:20
Der Goldbecker Zuckerhallenverein musste aufgrund der Lage Veranstaltungen absagen. Die letzt fand im Oktober 2021 mit den Musikern von Vehikel statt.
Der Goldbecker Zuckerhallenverein musste aufgrund der Lage Veranstaltungen absagen. Die letzt fand im Oktober 2021 mit den Musikern von Vehikel statt. Archivfoto: Stephan Metzker

Arneburg-Goldbeck

Als umfangreich und aussagekräftig schätzte Marco Beiersdörfer die Gesprächsrunde zwischen Vereinsmitgliedern und einer Vertreterin des Wirtschaftsministeriums ein. Der Mitarbeiter des Teams Steuerungsunterstützung der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck konnte für das zweite Vereinstreffen, das während der pandemischen Lage als Online-Konferenz stattfand, Stefanie Pötzsch als Leiterin des Referats 21 aus dem Magdeburger Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung gewinnen. 14 Vorstände von Vereinen aus der Region nutzten die Gelegenheit, um sich über das Thema „Überbrückungshilfen“ zu informieren und um Antworten auf ihre Fragen zu erhalten.

Das Vereinsleben ruht. Die Situation während der Corona-Lage sei für viele Vereine eine herausfordernde. Der Ausfall von Veranstaltungen, die in den vergangenen Jahren eine wichtige Einnahmequelle darstellten, schmerzt. Umso wichtiger sei es, dass es die Möglichkeit gibt, Überbrückungshilfen zu beantragen. „Es entwickelte sich eine rege Diskussion“, blickte Beiersdörfer auf das einstündige Online-Meeting zurück. Er ist sich sicher, dass die Referatsleiterin den Teilnehmern weiterhelfen konnte. „Ich denke schon, dass der eine oder andere Verein einen Antrag stellen wird“, vermutet er. Vertreter des Goldbecker Zuckerhallenvereins, des Arbeitskreises Werbener Altstadt, der Technikfreunde Wischer, des Reit- und Fahrvereins Klein Schwechten und des Möllendorfer Kulturvereins, um einige Beispiele zu nennen, waren dabei. Das Angebot nahmen auch zwei nicht in der Verbandsgemeinde Arneburg-Goldbeck beheimatete Vereine an: So wurden in der Runde Mitglieder des Blaulichtmuseums aus Beuster und des „Hauses der Vereine“ aus Stendal begrüßt. Marco Beiersdörfer zog ein positives Fazit des zweiten Vereinstreffens. So lange das Interesse am Austausch von Vereinsseite vorhanden sei, möchte er weitere Veranstaltungen organisieren.

Sein Ziel sei es, pro Quartal ein Treffen anzubieten. Das erste fand im November statt. Den nächsten Stammtisch hält er für August/September für realistisch.