Verwaltungsgebäude Nico Schulz denkt an ein Kulturhaus
Perspektivisch könnte sich das Osterburger Verwaltungsgebäude zu einem Kulturhaus entwickeln. Das deutete Bürgermeister Nico Schulz an.
Osterburg l Geht es nach den Planspielen der Osterburger Kommunalpolitik, soll die komplette Verwaltung der Einheitsgemeinde 2019 im Rathaus sowie seinen Nebengebäuden arbeiten. Läuft dann für das bis dahin benötigte Verwaltungsgebäude an der Ernst-Thälmann-Straße die Zeit ab? Nico Schulz würde diese Frage gern verneinen und dem Haus eine neue Perspektive geben. Schon allein aufgrund des Saals, stellte der Bürgermeister während seines Neujahrsempfangs am Donnerstagabend in eben diesem Saal des Verwaltungsgebäudes heraus. Und betonte: „Er ist der einzige der Stadt.“
Deshalb treibt Nico Schulz die Idee um, das Gebäude nach dem Auszug der Verwaltung zu einem Kultur- und Vereinshaus der Einheitsgemeinde zu entwickeln. Zwar räumte der Bürgermeister ein: „Das wird nicht von heute auf morgen gehen. Wir müssen ein passendes Konzept entwickeln und sehen, wie wir an Fördermittel kommen und wie wir die Unterhaltung finanzieren können.“ Dennoch könne er sich genau diese Zukunft für das Noch-Verwaltungsgebäude vorstellen, fügte er hinzu.
Während das Feilen an der Zukunft des Hauses an der Ernst-Thälmann-Straße noch Zukunftsmusik ist, soll in diesem Jahr konkret am Ausbau des Rathausstandortes gearbeitet werden. Konkret handelt es sich um die Sicherung der an der Burgstraße gelegenen Rathaus-Nebengebäude, die zu 100 Prozent vom Land finanziert werden und die Grundlagen für den folgenden Innenausbau schaffen.
