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Volle Ringzahl Joachim Albrecht holt sich den Sieg

Mitglieder der Schützengilde Seehausen ließen es zum Jahresausklang am Sonnabend mit ein paar Gästen noch einmal krachen.

Von Ralf Franke 16.12.2018, 14:54

Seehausen l Krachen im wahrsten Sinne des Wortes, weil Pulverdampf mit Lärm verbunden ist. Außerdem konnten sich die Ergebnisse der gildeinternen Wertung sehen lassen.Der Vereinsvorsitzender Wolfgang Bendisch, der am Rande der Veranstaltung noch Ehrungen von der Gilde, vom Kreis- und vom Landesverband nachreichen durfte, konnte beim traditionellen Weihnachtsschießen mit 26 Teilnehmern – darunter vier Frauen – erfreulicher Weise deutlich mehr Teilnehmer als im Vorjahr begrüßen.

Eine Tendenz, die sich offenbar auch bei den Arbeitseinsätzen in den vergangenen zwölf Monaten widerspiegelt. Weshalb zum Beispiel ein Sturmschaden am Pistolestand gemeinsam behoben werden konnte. Einsatz wird auch in nächster Zeit nötig sein, um die Anregungen der jüngsten Sicherheitskontrolle umzusetzen, die alle vier Jahre fällig ist, aber sonst nichts Gravierendes zu Tage brachte. In dem Zusammenhang erinnerte der Gilde-Chef schon einmal an die Jahreshauptversammlung im April. Verbunden mit dem Hinweis auf die turnusmäßige Vorstandsneuwahl.

Das letzte Wettkampfschießen ging mit dem KK-Gewehr auf eine Entfernung von 50 Meter in offener Wertung ohne Trennung nach Altersklassen oder Geschlecht über die Bühne. Aufgelegt konnten alle schießen. Die über 65-Jährigen Schützenbrüder und -schwestern durften Platz nehmen.

Den ersten Rang holte sich Joachim Albrecht. 50 von 50 möglichen Ringen sicherten ihm den Wanderpokal und den exklusiven Zugriff auf den Tisch mit Sachpreisen, von denen allerdings jeder und jede etwas abbekam. Auf den Rängen folgten: Bernhard Mittag (49), Erwin Griebel (48), Petra Bendisch (47) und Paul Heim (47 Ringe).

Zwischenzeitlich gestärkt mit Erbsensuppe und Bockwurst ging es nach der Siegerehrung mit dem Hasensilvester weiter. Auf dem Großkaliberstand galt es mit Schrot eine laufend Scheibe auf eine Entfernung von 25 Meter zu treffen. Dabei stand vor allem der Spaß im Vordergrund. Das Preisgeld wurde deshalb später in einen Imbiss und Getränke umgesetzt.