Entgelte bleiben unverändert

Osterburg l Für Kunden im Verbandsgebiet des Wasserverbandes Stendal-Osterburg bleibt im kommenden Jahr bei den Entgelten für Abwasser und Trinkwasser alles wie gehabt. Das bestätigte Geschäftsführer Dieter Schröder, nachdem die Verbandsmitglieder auf einer Zusammenkunft vor wenigen Tagen den Wirtschaftsplan für 2018 abgesegnet haben. Wie für das laufende Jahr kalkuliert der Versorger auch für 2018 mit einem ausgeglichenen Ergebnis sowohl im Trinkwasser- als auch im Abwasserbereich. Und er stellt Finanzen für weitere Investitionen bereit. Rund 4,4 Millionen Euro könnten im kommenden Jahr in den Bau neuer Kanäle oder Schmutzwasserleitungen fließen, die zum Teil wie in Osterburg oder Seehausen von zeitgleich anvisierten Straßenbaumaßnahmen abhängig sind. Abseits dieser beiden Städte plant der Verband im kommenden Jahr unter anderem Investitionen in Eichstedt, Werben, Heeren und Flessau. Im Trinkwasserbereich stehen 1,9 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung.

Geschäftsführer Dieter Schröder nutzte die Verbandsversammlung auch zu einem Blick auf die Investitionen in diesem Jahr. Im Trinkwasserbereich sei unter anderem der Ersatz der SPS-Steuerung im Wasserwerk Osterburg ausgetauscht, die Arbeiten an den Trinkwasserleitungen in Zießau sowie in der Krusemarker Parkstraße seien im Gange. Im Bereich Abwasser wären unter anderem Teile des neuen Kanalnetzes in Gollensdorf (erster Bauabschnitt), in der Thomas-Müntzer-Siedlung in Arneburg und in der Osterburger Ernst-Thälmann-Straße (erster Bauabschnitt) sowie die erste Etappe eines Schmutzwasserkanals in Schinne fertiggestellt. Gebaut würde an Schmutzwasserkanälen in Birkholz und Schinne sowie am Kanalnetz in Hohenberg-Krusemark. In Planung befinden sich unter anderem Investitionen in das Kanalnetz unter der Seehäuser Lindenstraße, in Flessau und Eichstedt sowie in Schmutzwasserkanäle in Werben.