Der Budenzauber steht vor der Tür

Osterburg l Diesmal bringen sich auch die Osterburger Einzelhändler in den Trubel ein. Am Sonnabend, 1. Dezember 2018, wollen sie ihre Ladentüren bis 17 Uhr geöffnet halten. In mehreren Geschäften „werden zudem kleine Überraschungen auf die Besucher warten“, machte Andrea Lux stellvertretend für die Osterburger Einzelhändler auf den Tag neugierig. Nicht zuletzt sei am Sonnabend auch abseits der Geschäfte für das eine oder andere Plätzchen zum Verweilen gesorgt. Sowohl in der Breiten Straße als auch auf dem August-Hilliges-Platz werde jeweils eine Bude ihren Platz finden, die mit Angeboten für das leibliche Wohl aufwartet, kündigte Lux an.

Der eigentliche Budenzauber aber geht wieder auf dem Kleinen Markt über die Bühne. Das Programm haben die Organisatoren um Annett Lenzner bereits festgezurrt. Danach erlebt der Markt am Freitag, 30. November, seinen Auftakt. Pünktlich um 14 Uhr wird Ortsbürgermeister Klaus-Peter Gose den Budenzauber eröffnen, vorweihnachtliche Stimmung werden zudem Mädchen und Jungen aus der Tagesstätte „Jenny Marx“ verbreiten. Um diese Zeit nimmt dann auch das Marktgeschehen seinen Anfang, wie in den Vorjahren können sich Besucher unter anderem auf Süßigkeiten, deftige Speiseangebote wie Wildschweinbratwurst, Fisch und Glühwein freuen. Schausteller sind mit ihren Attraktionen vor Ort, Ponyreiten wird angeboten. Als Stimmungsmacher verpflichteten die Marktveranstalter das Duo „No Limit“, das ab 17 Uhr auftritt. Natürlich hat sich auch der Weihnachtsmann den Osterburger Adventstrubel vorgemerkt. Der Weißbart wird an allen drei Tagen auf dem Markt erwartet.

Am Sonnabend, 1. Dezember, öffnet der Markt ebenfalls um 14 Uhr seine Tore. Ab 15 Uhr sorgen Mädchen und Jungen aus der Kindertagesstätte „Zwergenland“ in Rossau für Stimmung, gegen 15.30 Uhr spielt der Posaunenchor auf. Ab 16 Uhr gibt sich der Chor der Osterburger Lebenshilfe auf der Bühne die Ehre, eine halbe Stunde später übernehmen „Die lustigen Weihnachtssäcke“ der Osterburger Carnevalsgesellschaft. Ab 18 Uhr stehen schließlich die Kopinsky-Brothers im Scheinwerferlicht.

Marktbesucher dürfen sich übrigens auch wieder auf Angebote auf dem benachbarten Hof des Kreismuseums freuen. Der wird wie in den Vorjahren zum „Hof der Vereine“. Im Kreismuseum selbst kann erneut eine Sonderausstellung besichtigt werden. Die Einrichtung will unter anderem mit historischem Spielzeug in die 60er und 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts entführen.

Am letzten Weihnachtsmarkttag, Sonntag, 2. Dezember, nimmt das Treiben in und an den Buden wieder gegen 14 Uhr seinen Anfang. Nachmittags sorgt ein abwechslungsreiches Programm für vorweihnachtliches Flair. Ab 15 Uhr wird das Reise- und Entschleunigungsbuch „In the Middle of Nüscht“ vorgestellt. Ab 15.30 Uhr stehen die „Village Boys“ auf der Bühne, bevor das gemütliche Treiben noch ein besonderes Finale erfährt. Denn zu um 17 Uhr wird zur „Adventsmusik im Kerzenschein“ in die benachbarte Nicolaikirche eingeladen.