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Corona Prozesse per Video kaum möglich

Die Richter Sachsen-Anhalts beklagen, dass bis heute die technischen Voraussetzungen dafür fehlen, Zivilverfahren per Video zu führen.

01.03.2021, 09:15
26.02.2021, Hamburg: Der Gerichtssaal im Landgericht, in dem der Prozess um einen Angriff auf einen jüdischen Studenten fortgesetzt werden soll, aufgenommen kurz vor Beginn des Verhandlungstages. Im Prozess um den Angriff auf einen jüdischen Studenten vor der Hamburger Synagoge hat das Landgericht die dauerhafte Unterbringung des Täters in einer psychiatrischen Klinik angeordnet. Foto: Daniel Reinhardt/dpa Pool/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
26.02.2021, Hamburg: Der Gerichtssaal im Landgericht, in dem der Prozess um einen Angriff auf einen jüdischen Studenten fortgesetzt werden soll, aufgenommen kurz vor Beginn des Verhandlungstages. Im Prozess um den Angriff auf einen jüdischen Studenten vor der Hamburger Synagoge hat das Landgericht die dauerhafte Unterbringung des Täters in einer psychiatrischen Klinik angeordnet. Foto: Daniel Reinhardt/dpa Pool/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ dpa Pool

Magdeburg l „Es ist unglaublich“, schimpft Zivilrichter Robert Glinski. „Im Landgerichtsbezirk Magdeburg mit seinen sieben Amtsgerichten gibt es lediglich einen Videowagen, der Bild-Ton-Übertragungen ermöglicht. Der wurde bereits vor Jahren in Eigenregie zusammengebaut.“