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Festival „Wir sind für jede Kritik dankbar“

Die Macher des Santamula blicken auf die erste Ausgabe ihres Weihnachtsspektakels zurück. Die Planungen für den Sommer laufen indes schon.

Von Malte Schmidt 29.12.2015, 17:45

Salzwedel l Kritik würde für Maxim Sachraj und Ron Sem niemals ein Grund sein, um mit dem aufzuhören, was den beiden am Herzen liegt: Das Veranstalten von besonderen Partys in Salzwedel. Im Gegenteil „wir nehmen Kritik an, um die Wünsche und Anregungen unserer Gäste bei den nächsten Veranstaltungen in die Tat umzusetzen“, lässt Maxim Sachraj, der zusammen mit Ron Sem die Santamula-Party im Odeon organisiert hat, vorausblicken.

Es war die Premiere, die von Freitag zu Sonnabend gefeiert wurde. Der Saal war weihnachtlich geschmückt, im oberen Rang haben Besucher sitzen können, die sich vorab diese Plätze gemietet haben. Und unten? Da haben zeitweise rund 400 Gäste zur Musik von den DJs Soundkomplex, Marten Beale, WellNotes und We Are Nuts getanzt und so richtig den 1. Weihnachtsfeiertag bei guter Stimmung genossen.

„Unserer Meinung nach gab es Leute, denen unser Konzept durchgehend gut gefallen hat. Andere wiederum haben einiges auszusetzen gehabt“, blickt Ron Sem zurück. Das sei laut den beiden jedoch normal. Davon lebe eine Party, die beim nächsten Mal noch besser werden soll. „Wir sind noch junge Unternehmer und von daher für jede Kritik dankbar“, sagt Maxim Sachraj.

Das es eher positives Feedback gab, sieht man auch an einigen Kommentaren von Gästen des der Veranstaltung: „Ich fand es richtig toll und die Leute müssen einfach mal sehen, dass sie auch selber mit entscheiden, wie gut oder schlecht eine Party wird“, schreibt zum Beispiel David M. auf Facebook.

Auf die Frage, ob ein Santamula 2016 geplant wäre und wie dies aussehen könnte, antworteten die Maxim Sachraj und Ron Sem, dass sie sich erst im kommenden Jahr Gedanken darüber machen werden.

Jedoch würde man bereits jetzt voll in den Planungen für das Amula-Festival 2016 stecken, das am 6. August erneut im Burggarten geplant ist.

Derzeit würden sie noch bessere Künstler engagieren und eine spannende Bühnenshow planen. „Zu viel können wir ja noch nicht verraten“, sagt Maxim Sachraj. Jedoch würde der Burggarten nachts in noch mehr Lichtern und Farben, als in den vergangenen beiden Jahren, erstrahlen.