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Astbruch Arendseer Klostergelände bleibt zugänglich

Der kurze Schreck bleibt im Gedächtnis. Nach dem Astbruch bleibt das Klosterareal in Arendsee aber zugänglich.

27.07.2020, 16:30

Arendsee (hz) l Der große Ast, der am Sonnabend (25. Juli) vor der Theater-Aufführung auf einige Stühle krachte, ist zersägt. Das Thema bleibt aber weiter aktuell. Zum Glück wurde niemand verletzt, aber ein ähnlicher Unfall ist mit Blick auf den Baum nicht ausgeschlossen. Auf die Frage, wie es nun weiter geht, antwortete Uwe Walter, Vorsitzender des Fördervereins Kloster Arendsee.

Das Absperrband bleibt erstmal hängen. Interessenten müssen trotzdem nicht auf einen Besuch des historischen Areals verzichten. Denn das übrige Freigelände sowie das Heimatmuseum und die Kleine Galerie haben wie gewohnt mittwochs bis sonntags von jeweils 11 bis 16 Uhr geöffnet.

Am kommenden Montag (3. August) wird sich der Arendseer Baum-Fachmann Ernst Pengel die Buche mithilfe eines Hubsteigers ganz genau anschauen. Sollten weiter Gefahren von dem Gehölz ausgehen, muss gehandelt werden. Ob dann der ganze Baum oder Teile weichen müssen, bleibt abzuwarten. Die Öffnungszeiten genauso wie die nächsten Veranstaltungen sollen jedenfalls nicht beeinträchtigt werden. Darauf verwies Uwe Walter ausdrücklich. Auch die angrenzende Klosterkirche steht weiter für Besucher und Gottesdienste zur Verfügung.