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Filmemacher Filmcamper drehen Starter-Trailer

Das Jugendfilmcamp am Arendsee steht in den Startlöchern. Auf der Internetseite gibt es alle Infos zur Anmeldung für das Classiccamp.

Von Helga Räßler 23.01.2018, 03:00

Arendsee l Die Dreharbeiten in Arendsee und Zießau laufen auf Hochtouren, aber im Geheimen: Jugendfilmcampchef Norman Schenk und sein Kameramann Till Eitner drehen den Trailer für die Internetwerbung zum neuesten Angebot der gemeinnützigen YouVista-Gesellschaft, das Jugendfilmcamp-Starter-Paket.

Daran können Einsteiger im Alter zwischen 12 und 15 Jahren teilnehmen. Es läuft im Intergrationsdorf (Ida) Arendsee, wo sie erste Erfahrungen sammeln, kreative Sommerferien verbringen und neue Freunde finden können, wenn sie gemeinsam einen kompletten Film drehen.

Die zweite Neuerung im Campgeschehen wird das Camp Education sein. Es läuft außerhalb des Campsommers und steht für Teilnehmer auf Klassenfahrten und bei Projektwochen sowie für Gruppenreisen für Menschen mit Handicap zur Verfügung.

Dafür liefen bereits erste Filmdrehs. „Anfang und Mitte Februar sind wir mit den jeweiligen Formaten im Netz“!, kündigte Norman Schenk auf Volksstimme-Nachfrage an.

Schon jetzt aber können sich alle Interessenten für das Classiccamp via Internet anmelden.

Auf der Homepage des Klassikers für alle Fans ab 16 Jahren geht es auf dem Campareal Ende Juni los mit dem Filmemachen in der Praxis unter dem Motto „Dein Film in einer Woche – von der Idee zum fertigen Film“.

Vorkenntnisse sind willkommen, aber nicht erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 380 Euro pro Woche. Unter Anleitung erfahrener und engagierter Dozenten, die aus dem Metier stammen, werden Kenntnisse auf den Gebieten Regie, Kamera/Ton/Schnitt und Schauspiel vermittelt und praktisch umgesetzt.

Und in weiteren Spezial-Workshops gibt es „Zusatzkost“. Das sind: Dokumentarfilm, Drehbuch, Drohnenfliegen, Filmmusik und Songwriting, Make-up und Maskenbild, Sound Design, Stunt und Action, Visuelle Effekte und Virtual Reality.

Einige Workshops laufen in englischer Sprache, weil die Dozenten Englisch sprechen. Das ist auf der Internetseite vermerkt, wo jetzt schon zu sehen ist, welche Campdurchgänge ausgebucht sind.

Und im Hintergrund wird weiter am Konzept für die Ganzjährigkeit des Filmstadt-Projekts gefeilt, das sich fest auf dem jetzigen Filmcampgelände im ehemaligen örtlichen Ferienlager etablieren soll. Eine Architektin hat einen Planentwurf erstellt. Fördermöglichkeiten zur Finanzierung werden geprüft. Notwendige Voraussetzung für die Investition ist ein langfristiger Erbbaupachtvertrag für das Areal.