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Jahresrückblick Volkssolidarität steht vor Herausforderung

Auf zahlreiche Aktivitäten blickten die Mitglieder der Volkssolidarität in Salzwedel bei ihrem Neujahrsempfang zurück.

Von Jörg Schulze 12.01.2018, 10:00

Salzwedel l „Es gab Lesungen, Feiern, Karneval, Spielenachmittage und Ausflüge“, erinnerte Marina Kämpfer, Mitarbeiterin der Volkssolidarität Salzwedel. All diese Aktivitäten haben dazu beigetragen, den Senioren ein wichtiges Stück Gemeinsamkeit zu vermitteln.

Trotz der zahlreichen Aktivitäten ist die Mitgliederzahl erneut etwas gesunken. Nach 938 im Jahr 2016 sind nunmehr 900 zahlende Mitglieder registriert. „Wir stehen damit vor den gleichen Herausforderungen wie viele andere Verbände, Parteien und Vereine“, sagte Koordinatorin Birgit Schulze.

Mit seinen Angeboten möchte der Verband auch 2018 in und um Salzwedel aktiv sein. „Wer dazu neue Ideen einbringen möchte, ist bei uns jederzeit willkommen“, betonte sie.

Eine besondere Würdigung erfuhr die Arbeit der Altmärker im Oktober. Bei einer Auszeichnungsveranstaltung in Bismark nahmen zahlreiche Mitglieder des Regionalverbandes Altmark Ehrenurkunden des Landesverbandes entgegen. Ingrid Altenburg aus Salzwedel erhielt dabei für ihr Engagement die Bronzene Ehrennadel des Landesverbandes. Eine Auszeichnung gab es zudem mit dem Ehrenpreis in Berlin für den Diesdorfer Chor „Klosterlerchen.“ In Magdeburg erhielten Eva Doß und Iris Schröter die Silberne Ehrennadel.

Aktiv war die Volkssoldarität in den vergangenen zwölf Monaten nicht allein in der Kreisstadt. Bei den erfolgreichen Projekten bleibt besonders das Engagement für die Kinder von Tschernobyl in Erinnerung. Regelmäßig kommen junge Ukrainer seit vielen Jahren an den Arendsee, um dort Erholung zu finden. Mit einem kleinen Programm erfreuten die Gäste aus dem Osten Europas die Senioren und wurden dafür reich beschenkt.

In Diesdorf ragte der Theaterworkshop mit Schauspielerin Charlotte Knappstein heraus. „Ebenfalls eine tolle Aktion war die Tombola mit Weihnachtspaketen“, erinnerte Koordinatorin Birgit Schulze. Der Erlös ging an die Tafel, den Jugendklub und das Frauenhaus.