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Judo Gürtelprüfung ist geschafft

Die Anstrengungen haben sich gelohnt: Das Judo-Trainingslager in Rohrberg endete mit erfolgreichen Prüfungen.

Von Anke Pelczarski 25.07.2017, 03:00

Rohrberg l „Der Zusammenhalt zwischen den Kindern war richtig gut. Da hat man gar nicht gemerkt, dass sie aus verschiedenen Vereinen kommen“, lobte Juliane Fischer aus Hannover. Sie gehörte ebenso wie Sektionsleiter Stefan Lüttich (Beetzendorf) und Frank Pelczarski (Rohrberg) zu den Trainern, Tim Trüe (Miesterhorst), David Frenzel (Käcklitz) und Marten Hübner (Beetzendorf) zu den Übungsleitern, die mit den Judoka die Aufgaben für die Gürtelprüfung übten.

Die jungen Sportler gehören dem Sportverein Rohrberg 04, dem PSV Salzwedel, dem TV Jahn Wolfsburg sowie dem Stendaler und dem Dannenberger Judoverein an.

Am Sonnabend hieß es, das Erlernte vor den Augen des Prüfers zu präsentieren. Diese Aufgabe übernahm kurzfristig Hagen Wernecke vom PSV Gardelegen, nachdem ein Kollege abgesagt hatte. „Wir sind sehr dankbar dafür. Sonst wäre die anstrengende Trainingswoche ohne Prüfung zu Ende gegangen“, sagte Stefan Lüttich von den gastgebenden Judo Crocodiles. Der Prüfer lobte die Judoka: „Ihr habt die Woche gut gearbeitet und richtig gute Leistungen gezeigt. Ich bin begeistert.“

Auch die Judo-Safari habe sehr gut geklappt, urteilte Stefan Lüttich. Diese bestand aus einem Kreativteil (Flugzeuge, die auch fliegen, wurden gebastelt), einem japanischen Turnier mit bis zu fünf Gegnern sowie einem Leichtathletikteil mit den Disziplinen Laufen, Springen und Werfen. Die meisten Punkte sammelte Max Lossin, der dafür den Aufnäher Schwarzer Panter erhielt. Über die zweithöchste Ehrung, der Braune Bär, konnten sich Amelie Probst und André Vorsatz freuen. Letztgenannter war zum ersten Mal beim Trainingslager dabei und zeigte eine beeindruckende Leistung.

Juliane Massel (Jeeben), Gina Constabel (Stöckheim), Kathleen Stolz und Silja Benecke (beide Poppau) halfen als sogenannte Teamerinnen bei der Freizeitgestaltung. Drei von ihnen übten auch für die Gürtelprüfung.

Aufgrund des sommerlichen Wetters ging es mehrfach ins Beetzendorfer Stölpenbad zum Abkühlen. Aber auch das gemeinsame Basteln von Pois sowie verschiedenste Spiele sorgten für Abwechslung.

Ein Dank gilt zudem den Muttis und Vatis, die fleißig geholfen haben, damit auch das diesjährige Trainingslager trotz vieler Übungsstunden zu einem besonderen Erlebnis in den Sommerferien geworden ist.