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Trockenheit Klimawandel: Dramatischer Schwund bei vielen Arten im Altmarkkreis Salzwedel

Auch für heimische Flora und Fauna wird der Klimawandel aktut. Mit drei Fachleuten blickt die Volksstimme auf die Auswirkungen für verschiedene Arten, die in erster Linie mit Trockenheit und Nahrungsmangel zu kämpfen haben.

Von Antje Mewes 25.09.2021, 01:00
Auch der  Hermelin gehört zu Verlierern des Klimawandels. Ohne Schnee ist sein weißes Fell im Winter eine Gefahr.
Auch der Hermelin gehört zu Verlierern des Klimawandels. Ohne Schnee ist sein weißes Fell im Winter eine Gefahr. Foto: dpa

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Salzwedel - Auf den ersten Blick fällt es gar nicht auf, wer vermisst schon die Kreuzkröte, den Braunfrosch oder den Kammmolch. Auf einige Arten lässt sich sogar gut verzichten wie lästige Fliegen, Bremsen oder andere Stechinsekten. Bei Frühlingsboten wie dem Weißstorch, den Rauch- und Mehlschwalben steigen Empathie und Aufmerksamkeit bei vielen Altmärkern. Das verhindert nicht, dass ihre Zahl von Jahr zu Jahr abnimmt, wie der Kreis-Naturschutzbeauftragte Michael Arens aus Vienau feststellen muss. Seit Jahrzehnten ist er im Vogelschutz tätig, verfolgt und dokumentiert die Bestandsentwicklung bei Störchen und anderen Arten.