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Tischfußball Kickerfreunde verpassen Regionalliga-Aufstieg

Die Kickerfreunde Salzwedel haben ihre erste Saison in der Landesliga auf dem vierten Platz beendet.

Von Annemarie Fehse 19.10.2016, 17:27

Halle l Mit dem Aufstieg hat es noch nicht geklappt. Dennoch sind die Salzwedeler Tischfußballer nach ihrer ersten Saison in der Landesliga zufrieden. Durch den zweiten Platz in der Staffel B waren die Kickerfreunde Salzwedel für die Aufstiegsspiele für die Regionalliga qualifiziert.

Im Halbfinale unterlagen die Hansestädter dem Kickersyndikat Magdeburg, welches ebenfalls seine erste Spielzeit unter Wettkampfbedingungen bestritt. Zu Beginn konnten die Salzwedeler die Partie noch ausgeglichen gestalten. Am Ende unterlagen die Tischfußballer aus der Altmark dennoch deutlich mit 5:11. Damit war Salzwedel aus dem Rennen um die Aufstiegsplätze.

Eine Begegnung zwischen zwei Mannschaften besteht beim Tischfußball aus jeweils vier Einzel- und Doppelspielen. Für einen Sieg gibt es 2:0, für ein Unentschieden 1:1 und für eine Niederlage 0:2 Punkte. Wer am Ende mehr Punkte hat, erhält für die Ligatabelle zwei Punkte, bei einem Unentschieden gibt es eine Punkteteilung. Im Prinzip ist beim Kickern noch das alte 2-Punkte-System aus dem Fußball aktuell.

Im Spiel um Platz drei trafen die Salzwedeler auf KGB Leipzig II. Dieses Team avanciert langsam zum Angstgegner der Kickerfreunde. Bereits während der regulären Saison verloren die Altmärker mit 3:13 und 4:12 deutlichen gegen die Sachsen. Am Sonntag kam mit einem 2:12 eine ordentliche Packung hinzu. Dennoch ist Mannschaftsleiter Sebastian Dobras mit dem Ausgang der Saison zufrieden. „Für uns war es eine riesige Überraschung und ein großer Erfolg, dass wir überhaupt in die Playoffs gekommen sind. Damit haben wir nicht gerechnet“, resümiert Dobras.

Auch im kommenden Jahr wollen die Salzwedeler sich am Spielbetrieb des Mitteldeutschen Tischfußballverbandes (MTFV) beteiligen. Mindestens mit einem Team. „Wir versuchen derzeit, Spieler für eine Zweite Mannschaft zu motivieren. So können wir gewährleisten, dass die Erste leistungsfähig bleibt und interessierte neue Spieler in der Zweiten Ligaluft schnuppern können“, blickt Sebastian Dobras voraus.