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Tourismus 23. Hansefest soll „runde Sache“ werden

Für Anfang Juli sind eine Partymeile und Mittelaltermarkt in Salzwedel geplant. Im Burggarten soll eine große Bühne stehen.

Von Antje Mewes 22.03.2019, 07:38

Salzwedel l Das 23. Hansefest soll in gewohnter Weise, allerdings vier Wochen später, als gewohnt stattfinden. Vom 5. bis 7. Juli ist eine Mischung aus Partymeile im Burggarten und Mittelaltermarkt geplant. Darüber informierte Stadt-Kulturamtsleiter Joachim Mikolajczyk Mittwochabend im Ausschuss für Marketing, Tourismus und Kultur.

„Von der Struktur her wird es ähnlich wie im vergangenen Jahr“, sagte er. Im Burggarten soll es wieder eine große Bühne, verschiedene Stände und Aktivitäten für jung und alt geben. An der Mönchskirche können die Gäste auf dem Mittelaltermarkt in die Geschichte eintauchen. Dafür wird voraussichtlich unter anderem die Berliner Rittergilde sorgen.

Schausteller, Fahrgeschäfte und weitere Attraktionen sollen ebenfalls Besucher anlockken. Allerdings sollen sie nicht wie im vergangenen Jahr allein und abseits auf dem Marktplatz stehen. „Das hat mir nicht gefallen“, sagte Bürgermeisterin Sabine Blümel. Deshalb habe sie sich in die Vorbereitungen mit „eingeklinkt“, um dafür zu sorgen, dass es einen fließenden Übergang von der Mönchskirche zum Rummel gibt. Die Kirche selbst wird ebenfalls mit einbezogen. Ein Café soll zum Ausruhen vom Festtrubel einladen und auch eine Schlechtwettervariante bieten.

Nach jetzigem Stand der Planungen präsentieren sich vier Hansestädte. Welche das genau sein werden, steht noch nicht hundertprozentig fest. Der 39. Internationalen Hansetag findet vom 27. bis zum 30. Juni im russischen Pskow statt. Erst danach könne genau geklärt werden, wer aus dem Hansebund dabei sein wird.

Die Feinplanungen für den Ablauf seien noch in der Abstimmung, erklärte der Kulturamtsleiter. Vorgesehen ist, einiges besser zu machen, als im vergangenen Jahr. So soll es weniger Lücken geben. Zudem sollen neben den Partnern Werbegemeinschaft und Stadt mehr Leute eingebunden werden, wie beispielsweise die Hanseatische Gesellschaft. Die Vereine können ihre Stände zu den gleichen Konditionen wie 2018 aufbauen. Die Händler öffnen am Freitagnachmittag, die offizielle Eröffnung und ein kleiner Umzug sind für Sonnabend geplant. „Ich denke, es wird eine Runde Sache“, so Mikolajczyk.