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Justiz Amtsgericht Schönebeck: Psychiatrisches Gutachten vom Angeklagten nötig

Ein Mann aus Calbe muss sich im Schönebecker Amtsgericht verantworten. Er soll ohne Führerschein gefahren sein und einen Polizisten gestoßen haben. Die Frage lautet: Ist sich der Mann überhaupt einer Schuld bewusst?

Von Paul Schulz 27.10.2021, 22:00
Ein Gutachten soll Aufklärung über den Geisteszustand des angeklagten Calbenser schaffen.
Ein Gutachten soll Aufklärung über den Geisteszustand des angeklagten Calbenser schaffen. Foto: Uli Deck/dpa

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Schönebeck/Calbe - Fahren ohne Führerschein und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte – das sind die Vorwürfe, die die Staatsanwaltschaft gegen den Calbenser Marius Krüger (Name geändert) erhebt. Krüger soll Anfang des Jahres mit einem Auto in Calbe unterwegs gewesen sein. Ein Polizist, der wusste, dass der Calbenser keine Fahrerlaubnis mehr hat, habe Krüger kontrollieren und an einer weiteren Fahrt hindern wollen. Der Angeklagte gab aber den Schlüssel auch nach Aufforderung nicht heraus. Der Polizist habe dann ins Lenkrad gegriffen und versucht den Schlüssel abzuziehen. Dabei soll Krüger den Beamten dann weggestoßen haben, so der Staatsanwalt.