Halloween-Fest Es spukt auf dem Bierer Berg
Das zweite Halloween-Fest auf dem Bierer Berg war ein voller Erfolg.
Schönebeck l Riesengroße Spinnennetze und dazugehörige entsprechend große Spinnen, frei herumlaufende Hände, Kürbisse mit grimmig drein blickenden Gesichtern - das alles gehört zu dem gruseligen Ambiente, das die Mitarbeiter des Heimattiergartens am Montag der städtischen Einrichtung verpasst haben. Anlass war das aus Amerika importierte Halloween-Fest. Vor zwei Jahren schon hatten die Mitarbeiter ein solches Fest auf die Beine gestellt, 2016 gab es nun die zweite Auflage. Dass sich der Aufwand lohnt, sehen die Verantwortlichen bereits vor Beginn der Veranstaltung.
„Wir sind gar nicht komplett fertig geworden mit der Dekoration, weil die Leute schon in Scharen gekommen sind“, sagt Tierpfleger Uwe Schlöcker. Davon merken die zahlreichen Gäste übrigens nichts. Denn trotz alledem ist die Liebe zum Detail erkennbar. Natürlich nicht nur bei der Dekoration. Auch die Besucher, die scharenweise den Bierer Berg bevölkern, sind verkleidet - und das sehr einfallsreich. Klassiker sind Hexen, Skelette und Geister. Steffi Fischer aus Schönebeck hat sich jedoch lieber für etwas Außergewöhnliches entschieden. „Weil es so einen großen Hype um das Spiel Pokemon Go gegeben hat, haben wir uns als das Pokemon Pikachu verkleidet“, erzählt sie. Damit beweist sie sozusagen auch, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, denn Töchterchen May Pfannenschmidt geht ebenso als das gelbe kleine Pikachu.
In seinem Aufzug wie immer ist derweil der Nachtwächter von Schönebeck geblieben. Dafür ist sein Rundgang etwas Besonderes. Dabei berichtet er den zahlreichen Kindern eine Gruselgeschichte. Für die größeren Mädchen und Jungen bietet außerdem Jack the lantern - eine Gruselfigur aus dem Irischen - einen Rundgang. Dabei besucht er seine untoten Verwandten.
