Barbyer Hundesportverein in Österreich

Barby l Marcus Irlen vom Barbyer Hundesportverein startete mit seiner Border Collie-Hündin Bente beim „Iron Dog“ in Litschau (Niederösterreich). Wie beim „Iron Man“ müssen verschiedene Disziplinen nacheinander ohne Pause absolviert werden – nur zusätzlich und mit Hund.

Sportler aus zwölf Nationen gingen an den Start. Am ersten und zweiten Tag waren Schwimmen (etwa 150 Meter), Rad fahren und Laufen (jeweils 4 Kilometer) angesagt. Am ersten Abend folgte zusätzlich der Nachtlauf (etwa 3,6 Kilometer), der durch die im Zieleinlauf eingerichteten Fackeln seinen besonderen Reiz erhielt. Die zu absolvierenden Strecken waren für die teilnehmenden zwei- und vierbeinigen Sportler nicht nur konditionell, sondern auch sportmotorisch sehr anspruchsvoll. Aus diesem Grund erreichten nicht alle das Ziel.

Intensives Training in Vorbereitung auf diesen anspruchsvollen sportlichen Höhepunkt waren erforderlich. Marcus Irlen fuhr dazu extra nach Blankenburg, um dort die Waldstrecken und die daraus resultierenden Streckenprofile zu trainieren.

Als Neuling ging Marcus mit seinem Hund Bente an den Start. Beide absolvierten den Duathlon (ohne Schwimmen) und kamen unfallfrei ins Ziel. Sie belegten Platz zwei in ihrer Disziplin.

Marcus beschreibt den „Iron Dog“ mit folgenden Worten: „Der Nachtlauf war echt geil und ein unbeschreibliches Erlebnis. Im Wald war es stockeduster und Bente zog mich in einer schnellen Zeit ins Ziel.“ Die Hündin sei an den Fackeln vorbei gelaufen, obwohl sie Angst vor Feuer hat. „Ich glaube, sie hat die Wärme in dem Moment gar nicht als Bedrohung wahrgenommen“, so Irlen. Tags darauf ging es dann nach einer kurzen Nacht wieder an den Start.

„Abschließend kann ich sagen, dass diese Teilnahme am ‚Iron Dog‘ unvergesslich bleiben wird. Gestartet bin ich mit dem Vorsatz, unfallfrei ins Ziel zu kommen. Das musste ich meiner Frau versprechen“, gesteht Marcus Irlen, der seine Bente als „weltbesten Hund“ lobt.