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Rechtsextremismus Nazi-Terror: Spur der Waffen führt nach Nienburg und Schönebeck

Gegen zwölf mutmaßliche Mitglieder des rechten Terror-Netzwerks „Gruppe S“ läuft in Stuttgart seit über einem Jahr ein Prozess. Auch ein Mann aus Nienburg ist angeklagt – ist er der Beschaffer der Waffen?

Von Paul Schulz 03.08.2022, 16:00
Einige der Angeklagten der rechtsterroristischen „Gruppe  S“ in einem Saal im Oberlandesgericht Stuttgart.  Auch nach Schönebeck und Nienburg reichen die Verbindungen der mutmaßlichen Rechtsterroristen, die Mordanschläge geplant haben sollen.
Einige der Angeklagten der rechtsterroristischen „Gruppe S“ in einem Saal im Oberlandesgericht Stuttgart. Auch nach Schönebeck und Nienburg reichen die Verbindungen der mutmaßlichen Rechtsterroristen, die Mordanschläge geplant haben sollen. Foto: dpa

Schönebeck/Nienburg/Stuttgart - Sie sollen Mordanschläge auf Politiker und Muslime geplant haben und verfügten über ein Waffenarsenal, das sie noch weiter ausbauen wollten – die Rede ist von der „Gruppe S“, einer mutmaßlich rechten Terrorgruppe, deren Verbindungen auch nach Sachsen-Anhalt und in den Salzlandkreis reichen. Von den zwölf mutmaßlichen Terroristen beziehungsweise Unterstützern der Gruppe führen auch Spuren nach Nienburg und Schönebeck.