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Operettensommer 22 Nachmittage Einsatz und Herzblut

Insgesamt 22 Aufführungen vom „Schwarzwaldmädel“ gab es diesen Sommer auf dem Bierer Berg in Schönebeck. Es kamen 16.575 Besucher.

Von Emily Engels 03.08.2017, 03:05

Schönebeck l Der Schönebecker Operettensommer ist jetzt schon seit knapp zwei Wochen vorbei. Bereits bei der 20. von insgesamt 22 Aufführungen konnte Anita Bader, Geschäftsführerin der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, der diesjährigen 15.000sten Besucherin der Veranstaltung gratulieren. Davon berichtete Mike Schmidt, Pressesprecher der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie. „Beate Mönnicke aus Staßfurt heißt die Glückliche, die sich über ein kleines Präsent sowie einen Gutschein für ein Konzert ihrer Wahl für zwei Personen freuen kann“, so Schmidt.

Mit einigen wenigen Ausnahmen sei sie in der Vergangenheit regelmäßig beim Operettensommer zu Gast gewesen und besuche darüber hinaus auch Konzerte der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie. Eine Freundin aus Biere hatte sie vor Jahren zur Operette auf dem „Bierer Berg“ gebracht, verriet Beate Mönnicke.

Bei den diesjährigen 22 Aufführungen auf der Freilichtbühne Bierer Berg zählte der Veranstalter insgesamt 16.575 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland, berichtet Mike Schmidt.

Für Anita Bader war das diesjährige Operettenfestival eine gelungene Premiere als Geschäftsführerin der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie. Ihr Dank richtet sich an die vielen Zuschauer aus nah und fern, „die uns trotz des schwierigen Wetters treu geblieben sind und auf den Berg gekommen sind.“

Ein großes Kompliment spreche Anita Bader den Darstellern, Tänzer, dem Orchester unter der Leitung von Gerard Oskamp beziehungsweise Sung-Joon Kwon, aber auch allen fast „unsichtbaren“ Helfer aus. Ohne deren Engagement sei laut Mike Schmidt ein reibungsloser Ablauf nicht möglich gewesen. Bader: „Alle Beteiligten haben mit viel Einsatz und Herzblut den Wetterverhältnissen getrotzt, und dafür bin ich allen sehr dankbar!“

Mit Zufriedenheit blickt auch Regisseurin Katharina Kutil auf die vierwöchige Spielzeit zurück und zitiert dabei den österreichischen Kaiser Franz Joseph I.: „Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut.“

Aber natürlich findet der Publikumsliebling auch eigene Worte: „Ich bin sehr zufrieden und glücklich mit dem ‚Schwarzwaldmädel‘. Wir hatten selten so ein harmonisches und ausgezeichnetes Ensemble, so viele wunderbare Stimmen auf einmal. Es hat mein Herz erfreut zu sehen, wie viel Spaß unsere Zuschauer hatten. Das beflügelt. Ich glaube, der Spaß, den wir auf der Bühne hatten, hat sich auch auf unser Publikum übertragen. Und umgekehrt.“ Zum wechselhaften Wetter meinte Kutil: „Von so etwas lassen wir uns nicht unterkriegen!“