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Sportlerball Beste Unterhaltung in rammelvoller Halle

Vielfältiges Programm, begeistertes Publikum. So lässt sich der 36. Sportlerball der Schönebecker Lerchenfeldschule zusammenfassen.

Von Ulrich Meinhard 07.12.2017, 16:48

Schönebeck l 6 mal 6 ist 36. So oft ist nun der Sportlerball der Sekundarschule Am Lerchenfeld ausgerichtet worden. Die 36. Auflage ging am 6. Dezember in der Sporthalle der Bildungsstätte über die Bühne. Moderator und Cheforganisator Thomas Bombach ließ gleich zu Beginn wissen: „So viele Programmpunkte hatten wir selten. Und viele davon kommen aus unserer Schule.“

Los ging es mit einer Tanzaufführung der Smarties de Luxe vom Schönebecker Jugendclub „Young Generation“, darauf folgte eine Vorführung der Rhönrad-Gruppe. Rhönrad ist ein Angebot für Schüler, das die Lerchenfeldschule seit vielen Jahren vorhält und das ein echtes Alleinstellungsmerkmal ist. Um eine harmonische Choreografie zu gestalten, ist viel Übung, Konzentration und auch Mut nötig. Und Kreativität.

Seit mehr als drei Monaten haben Pia, Jamie und Laura aus der Klasse 7b jeden Freitag geübt, um beim Sportlerball dabei zu sein. Ihr Talent ist das Bodenturnen. Alle Mädchen aus ihrer Klasse haben eine Zuneigung zu diesem Sport, weiß Thomas Bombach, der an der Lerchenfeldschule als Sportlehrer arbeitet. Richtig zur Sache ging es bei der Vorführung der Teakwondo-Gemeinschaft Schönebeck. Da brach manches Holz. Die Crazy Girls aus Biere versprühten tänzerischen Charme. Auf sie folgten echte Europameister - zumindest waren beim Nachwuchsteam der Guardian Angels, den Cheerleadern aus Magdeburg, nach Volksstimme-Informationen zwei Europameister dabei.

Soloauftritte hatten Linda Klausa aus der Klasse 8c, die wie ein Profi einen Rap-Titel vortrug und - nicht minder professionell - Franziska Seidel aus der 9. Klasse, die die Zuschauer mit Bauchtanz in den Bann zog. Zu guter Letzt zeigte Diggi TV aus Wolmirstedt Körperbeherrschung per Parkour.

Große Unterstützung hatte Thomas Bombach von einem Aufbauteam aus dem eigenen Hause, das er ausdrücklich lobte. Befragt nach den Reaktionen sagte er: „Durchweg positiv. Alle waren begeistert. Was sicher auch daran lag, dass wir ein so vielfältiges Programm hatten.“