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Transplantation Stammzellenspende: Wie eine Schönebeckerin das Leben des jungen Dylan rettete

Die gebürtige Schönebeckerin Lena Rauschenbach hat mit ihrer Stammzellspende einem Jungen in Argentinien das Leben gerettet. Jahre nach der Operation nimmt er Kontakt zu ihr auf. Eine Geschichte von selbstlosen Handeln und Menschlichkeit.

Von Paul Schulz Aktualisiert: 27.09.2021, 21:00
Lena Rauschenbach aus Schönebeck hat Stammzellen gespendet und damit dem 9-jährigen Dylan in Argentinien das Leben gerettet. Drei Jahre später meldet er sich via Whatsapp bei seiner Retterin.
Lena Rauschenbach aus Schönebeck hat Stammzellen gespendet und damit dem 9-jährigen Dylan in Argentinien das Leben gerettet. Drei Jahre später meldet er sich via Whatsapp bei seiner Retterin. Foto: Paul Schulz

Schönebeck/Buenos Aires - Lena Rauschenbach sitzt im Zug, als sie eine Nachricht auf ihrem Handy erhält. Sie wirft einen Blick auf das Telefon und ist zunächst irritiert, denn offenbar ist der Text auf Spanisch. „Und auch die Nummer und die Vorwahl sagten mir nichts. Ich wusste nicht, wie ich die Nachricht einordnen soll“, erinnert sich die gebürtige Schönebeckerin. Mit einem Onlinedienst übersetzt sie kurzerhand die Nachricht: „Bist du Lena Rauschenbach?“