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Tag des Geotops Wie sind Erde und Rohstoffe entstanden?

Am 16. September findet in Westeregeln der Tag des Geotops statt.

07.09.2018, 06:00

Westeregeln l Rund um den Tag des Geotops können Interessenten Geotope wie Steinbrüche, Felsen oder Mineralien, historische Bergwerke und viele andere Ausflugsziele mit Fachleuten erkunden, um zu erleben und zu begreifen, wie unsere Erde und ihre Rohstoffe entstanden sind und auf welchen Fundamenten sich unsere Landschaft bildete.

In Sachsen-Anhalt sind dazu insgesamt 17 Veranstaltungen geplant, eine davon in Westeregeln. Darauf freut sich die Ehrenvorsitzende des Fördervereins Ziegelei und Gipshütten Westeregeln, Christine Urbat.

„Und wieder kommt der Tag, der seit Jahren jedes Jahr zu unvergesslichen Begegnungen von Menschen aller Altersgruppen an einem Ort führt, der etwas Besonderes zu bieten hat: das Umfeld der Alten Ziegelei Westeregeln. Am 16. September können interessierte Besucher allen Alters von 14 bis 16 Uhr dort in die Erde schauen, in der Tongrube, an den Gipshöhlen und im Geotop der besonderen Art“, sagte sie.

„Am 16. September können interessierte Besucher allen Alters von 14 bis 16 Uhr in die Erde schauen, in der Tongrube, an den Gipshöhlen und im Geotop der besonderen Art.“

Diplomgeologin Grit Balzer vom Landesamt für Geologie wird die interessierten Besucher zu den historischen Orten führen und die vielen Fragen der Besucher gern beantworten.

„Die Tochter unseres verdienstvollen vereinseigenen Geologen Karl Wächter aus Staßfurt führt sein über 20 Jahre gutes Werk gern fort, den interessierten Menschen diesen einzigartigen Standort der Erdgeschichte zu zeigen und zu erläutern“, sagte Christine Urbat der Volksstimme.

Auch der Vereinsvorsitzende des Fördervereins Ziegelei und Gipshütten Westeregeln, Andreas Beaugrand, ist an diesem Tag vor Ort und steht den an der Geschichte interessierten Besuchern für weitere Führungen zur Verfügung.

„Da ist nämlich in der Zieglerstube des Bau- und Industriedenkmals die berühmte Ebelingsche Steinsammlung zu besichtigen, die der legendäre Bergrat Ebeling Anfang des 20. Jahrhunderts zusammentrug und in Verbundenheit mit den Westeregelner jungen Menschen der Schule zur Verfügung stellte“, macht Christine Urbat noch auf einen weiteren sehenswerten Schatz aufmerksam.