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Winterdienst Alles startklar für die „Eiszeit“

Draußen ist es klirrend kalt, aber für den Winterdienst in der Stadt Hecklingen gab es bisher kaum was zu tun.

23.01.2019, 15:04

Hecklingen/Groß Börnecke/Schneidlingen/Cochstedt l Für den Winterdienst in Hecklingen gab es in dieser bisher erst jetzt wirklich kalten Jahreszeit fast nichts zu tun. Nun, da die Temperaturen im Minusbereich liegen, halten sich die Männer vom Stadtbaubetrieb in Bereitschaft. Morgens ab 4.30 Uhr werden Kontrollrunden gefahren. Immer ein Kollege sichere ab, wie die Lage ist, berichtet Geschäftsführer Lothar Peters.

„Hinter uns liegt in diesem Winter die längste Zeit, in der Ruhe war“, kommt er darauf zu sprechen, dass in dieser Saison bisher keine Einsätze gefahren werden mussten. Dass der Frost erst Mitte Januar startete, sei seines Wissens in den vergangenen Jahren nicht der Fall gewesen. Da hätte manchmal schon Mitte November oder Anfang Dezember gestreut werden müssen.

Das passierte in Hecklingen am vergangenen Freitag das erste Mal in diesem Winter. Dementsprechend voll ist das Lager. „Wir haben 26 bis 30 Tonnen Streusalz als Vorrat“, berichtet Peters. Wenn gestreut wird, fahren seine Männer zunächst die Hauptstraßen vor der Schule und der Kindertagesstätte ab, ebenso die Zubringerstraßen zum Wohngebiet „Pfarrbreite“ oder die Wilkenbreite. Dafür steht ein Radlader mit Räumschild bereit. Die Technik ist startklar und wird regelmäßig gewartet.

In den anderen Orten der Stadt Hecklingen liegt der Winterdienst in den Händen der Gemeindearbeiter. Außerdem wurde ein externer Dienstleister beauftragt. Dazu teilt Bürgermeister Uwe Epperlein (WGH) mit, dass die Verwaltung einen Vertrag mit dem Stadtpflegebetrieb der Stadt Staßfurt hat, der sich bei Glätte oder Schnee um die Durchgangsstraßen kümmere. Gemeindearbeiter in Schneidlingen, Groß Börnecke und Cochstedt seien zudem für die kommunalen Gehwege und Plätze vor den öffentlichen Einrichtungen verantwortlich. In jedem Ort gebe es eine entsprechende Technik, also einen Kommunaltraktor oder ein Multicar. Hier könne die entsprechende Wintertechnik, also etwa ein Schiebeschild oder ein Besen, angebracht werden, sagte der Rathauschef.