1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Staßfurt
  6. >
  7. Egeln: Warum Grundstücksbesitzer bei neuen Leitungen alles zahlen sollen

Trinkwasser Egeln: Warum Grundstücksbesitzer bei neuen Leitungen alles zahlen sollen

Die vom Wasser- und Abwasserzweckverband (WAZV) „Bode-Wipper“ Staßfurt geplante Umstellung der Finanzierung bei der Erneuerung der Trinkwasserleitungen sorgt in den Mitgliedsorten weiter für Diskussionen.

Von René Kiel 28.10.2021, 03:15
Damit Wasser aus dem Hahn tropft, müssen Leitungen verlegt sein.
Damit Wasser aus dem Hahn tropft, müssen Leitungen verlegt sein. Foto: dpa

Egeln/Hecklingen/Staßfurt/Güsten - Die Pläne des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Bode-Wipper“ Staßfurt, künftig die Grundstücksbesitzer zu 100 Prozent an den Kosten für die Erneuerung von Trinkwasserleitungen zu beteiligen, stößt insbesondere in den Orten, wo noch viele alte Leitungen in der Erde liegen, auf Kritik. Denn bisher wurden diese Investitionen ausschließlich über die Gebühren finanziert. Es mussten lediglich die Kosten für die Hausanschlüsse bezahlt werden.