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Mindestlohn Mindestlohn: Risiko oder Chance für die Bauern im Salzlandkreis?

Ab Oktober soll der Mindestlohn bei 12 Euro pro Stunde liegen. Das stellt viele Branchen vor Herausforderungen, auch die Landwirtschaft. Dazu kommen aber noch andere Probleme, die für erhöhte Kosten sorgen.

Von Enrico Joo 24.02.2022, 19:00
Erntehelfer werden auch bei der Hopfenernte  benötigt, etwa im Anbaugebiet „Elbe-Saale“. Derzeit gibt es 29  Hopfenanbaubetriebe, deren Anbaufläche beträgt insgesamt 1600 Hektar. Damit ist das Anbaugebiet  Elbe-Saale nach der Hallertau in Bayern das zweitgrößte Anbaugebiet Deutschlands.  Das Anbaugebiet „Elbe-Saale“ reicht von Bautzen im Osten bis Heringen im Westen, Magdeburg im Norden und  Altenburg im Süden.
Erntehelfer werden auch bei der Hopfenernte benötigt, etwa im Anbaugebiet „Elbe-Saale“. Derzeit gibt es 29 Hopfenanbaubetriebe, deren Anbaufläche beträgt insgesamt 1600 Hektar. Damit ist das Anbaugebiet Elbe-Saale nach der Hallertau in Bayern das zweitgrößte Anbaugebiet Deutschlands. Das Anbaugebiet „Elbe-Saale“ reicht von Bautzen im Osten bis Heringen im Westen, Magdeburg im Norden und Altenburg im Süden. Foto: Harald Lütkemeier

Staßfurt/Schönebeck - Die SPD will noch in diesem Jahr ein zentrales Wahlkampfversprechen umsetzen. Zum 1. Oktober soll der Mindestlohn in Deutschland auf 12 Euro pro Stunde steigen. Derzeit liegt er bei 9,82 Euro und ab 1. Juli bei 10,45 Euro. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch einen Gesetzentwurf dazu verabschiedet. Was bedeutet das für die verschiedenen Branchen? Ist das Segen oder Fluch? Was bedeutet das für die Arbeitgeber und Arbeitnehmer? Natürlich profitieren Millionen Arbeitnehmer, wenn sie mehr Geld im Portemonnaie haben. Es gibt aber auch Risiken.