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Winterdienst Für Frost und Schnee gewappnet

Er kann kommen, der Winter 2015/2016. Die Stendaler Kreisstraßenmeisterei ist auf ihn vorbereitet.

Von Egmar Gebert 22.10.2015, 17:34

Stendal l Egal wie – kalt erwischen wird der Winter 2015/2016 den Leiter der Kreisstraßenmeisterei Stendal keinesfalls. Carsten Köppe und seine Mitarbeiter sind gewappnet, um den Winter auf die Schippe zu nehmen, oder – um ein treffenderes Bild zu zeichnen – Glatteis und verschneiten Straßen die Suppe zu versalzen. An den beiden Standorten der Kreisstraßenmeisterei in Tangermünde und Osterburg sind 1500 Tonnen Streusalz eingelagert.

Apropos Touren: Der Pläne, auf deren Grundlage der Winterdienst gefahren wird, stehen. Für die elf Fahrzeuge – sechs Lkw und fünf Unimog – sind die Fahrer benannt, ist gesichert, dass sie wenn nötig auch zweischichtig eingesetzt werden können. Ein jedes dieser Fahrzeuge wird mit einem Aufsatzstreuer ausgerüstet, in den je nach Größe vier bis sechs Tonnen Salz geladen werden können. Zu jedem Aufsatzstreuer gehört ein Soletank, denn das Salz wird auf dem Streuteller mit der 18-prozentigen Magnesiumchloridsole vermischt. Jedem der Fahrzeuge ist ein Streubezirk zugeteilt. Das heißt, alle Autos können zeitgleich vom Hof rollen, und das ab morgens 3 Uhr.

Neben den Kreisstraßen werden vom Winterdienst des Landkreises auch 13 Kilometer Gemeindestraßen gestreut und beräumt, zum Beispiel zwischen Grieben und Schelldorf. In der Regel sind das Straßen, auf denen der Öffentliche Personen-Nahverkehr im Einsatz ist, sprich Busse die Kinder zu den Schulen oder Leute aus den Dörfern in die Städte bringen.