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Freisprechung 39 neue Gesellen in der Altmark

Altmärkische Betriebe haben gemeinsam mit Berufsschulen 39 Azubis zu neuen Gesellen gemacht. Sie wurden in Stendal freigesprochen.

Von Nora Knappe 07.03.2019, 00:01

Stendal l So viel Zuspruch tut gut: „Sie haben in den letzten Wochen vor den Prüfungsausschüssen gezeigt, dass Sie Ihr Handwerk mit Kopf und Hand ausüben können“, sagte Kreishandwerksmeister Norbert Nieder am 6. März zur Freisprechung der 39 Lehrlinge altmärkischer Handwerksbetriebe.

Im Musikforum Katharinenkirche nahmen sie mit Freude und Stolz ihre Gesellenbriefe entgegen. Mit selbigem sei zwar eine Etappe erreicht, aber „noch lange nicht Schluss“, wie Hagen Mauer, Präsident der Handwerkskammer, betonte: „Der Gesellenbrief ist die Grundlage für ein erfolgversprechendes Berufsleben im Handwerk, das viele Aufstiegsmöglichkeiten bietet. Ich kann Sie nur zum Meister ermutigen, er ist das sicherste Wertpapier.“ Zumal in den nächsten Jahren in vielen Handwerksbetrieben Nachfolger gesucht würden.

Bevor die jungen Leute aber ans Morgen dächten, sollten sie den heutigen Tag genießen und gemeinsam mit ihren Wegbegleitern und Eltern und Freunden feiern. Mauer hieß alle „willkommen bei den Profis“ und wünschte ihnen, „dass Sie einen Betrieb finden, in dem Sie glücklich werden. Finden Sie Ihren Weg.“ Dass auf diesem Weg nicht immer alles glattlaufen werde, griffen Dustin Saitzek und Lea Charlott Hoffmann von „Tick 2 Loud“ musikalisch auf, als sie sangen: „Das Leben geht viel zu schnell vorbei, drum mache deine Fehler und lerne dabei.“