Stendaler Innenstadt Viele Baustellen bleiben bis November
Wegen innerstädtischer Baustellen kann es in Stendal weiterhin an manchen Stellen zu Warte- und Stauzeiten kommen.
Stendal l Straßenbauarbeiten besonders in den Ferienwochen – dieses Bild ist mittlerweile Normalität. Auch 2017 ist eifrig gebaut worden. Die meisten Baustellen in der Kernstadt Stendal werden auch weiterhin für Verkehrsbeeinträchtigungen sorgen, einige Arbeiten sind aber abgeschlossen. Dazu gehört die Fahrbahnsanierung der Erich-Weinert-Straße, die seit voriger Woche wieder komplett befahren werden kann.
Mit etwas Verzögerung ist mittlerweile die sogenannte Arneburger Kreuzung der B 189 wieder frei, der Verkehr aus Richtung Arneburg und aus Richtung Osterburg kommend kann in die Stadt fahren. Gesperrt ist die Ortsumgehung aber weiterhin im Abschnitt zwischen der Arneburger Kreuzung über die Abfahrt zum Arnimer Damm bis zum Anschluss an die B 188 bei Bindfelde. Auch dort wird die Asphaltdecke erneuert. Laut Landes-Verkehrsministerium soll die Vollsperrung bis zum 25. August dauern. Die Umleitung geht von der B 188 kommend über Tangermünder Straße, Südwall, Ostwall, Parkstraße und Arneburger Straße auf die B 189, in Gegenrichtung entsprechend in umgekehrter Folge.
Auch in der Stendaler Innenstadt gibt es weiterhin einige gesperrte Straßen:
- Noch bis Ende Dezember läuft der grundhafte Ausbau der Wendstraße zwischen Nordwall und Altem Dorf. Die Fahrbahn wird saniert, neue Regenwasserkanäle und Abwasserleitungen werden verlegt. Hinzu kommen eine neue Straßenbeleuchtung sowie Elektro- und Stromleitungen der Stendaler Stadtwerke. Gesamtkosten: rund 650.000 Euro.
Viele Autofahrer fragen sich dieser Tage: War es das jetzt oder wo wird demnächst aufgerissen? „Es kommen keine weiteren Baustellen dazu“, sagte Sandra Slusarek.
