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Vornamen Emma, Leni und Jonas liegen vorn

Emma und Leni lagen bei den Mädchen, Jonas bei den Jungen im vergangenen Jahr in Stendal ganz vorn.

Von Thomas Pusch 09.01.2018, 00:01

Stendal l 863 neue Erdenbürger taten im vergangenen Jahr ihren ersten Schrei in Stendal. 460 Jungen und 403 Mädchen kamen zur Welt. Der geburtenreichste Monat war der Mai (87), gefolgt vom Januar (84). Die wenigsten Kinder wurden im Dezember geboren (61), nur wenig mehr Geburten waren es im Oktober (62) und August (63).

Dutzende verschiedener Vornamen wurden an den Nachwuchs vergeben. Die meisten Eltern entschieden sich bei Mädchen jeweils zehnmal für Emma und Leni. Beide Vornamen hatten es im Vorjahr nicht in die Top Ten der Vornamen geschafft. Ebenso wenig war Lina vertreten, die achtmal vergeben wurde, ebenso wie Luna und Mia. Letztere hatte 2016 den neunten Platz belegt, an der Spitze standen in jedem Jahr Sophie, Pia und Lotta.

Beliebtester Jungenname war im vergangenen Jahr Jonas mit elf Kindern. Gleichauf dahinter folgten Ben und Noah (jeweils 9). Jonas hatte 2016 noch den siebten Platz gelegt, war hinter dem fünftplatzierten Ben gelandet. Der hatte in den beiden Jahren zuvor die Vornamenhitparade noch angeführt. Noah hatte sich im vergangenen Jahr nicht platziert.

Und die Sieger 2016? Die in den Top Ten verschmähte Sophie führt bei der Hitliste der zweiten Vornamen, wurde sogar dreimal öfter vergeben als Emma, Luca belegte den 13. Platz. Die meisten Eltern haben sich mit einem Vornamen für ihr Kind zufrieden gegeben, von den 860 bis zum 31. Dezember registrierten Kinde sind es 568. Immerhin noch 259 Kinder bekamen zwei Vornamen, 32 haben drei. Ein einziger Junge hat vier Vornamen, einer davon ist Timothy.

Den 863 Geburten stehen für 2017 insgesamt 969 Sterbefälle gegenüber. Die meisten Todesfälle gab es im Januar vergangenen Jahres (100), dahinter folgen der Oktober (95) und Februar (90). Die wenigsten Trauerfälle wurden mit 64 im Juni registriert, es folgte der April mit 69. Insgesamt starben 496 Männer und 473 Frauen.