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Kreisstraße Bauarbeiten auf der Zielgeraden

Endspurt heißt es für die Bauarbeiten um die Sanierung der Kreisstraße zwischen Bergen und Remkersleben. Am 6. Juni wird sie freigegeben.

Von Sabrina Trieger 27.05.2016, 01:01

Bergen/Remkersleben l Die Bauarbeiten auf der sanierten Kreisstraße zwischen Bergen und Remkersleben liegen auf der Zielgeraden. Jetzt heißt es Endspurt. Bereits gestern konnte die rund 200 Grad heiße Thermoplastik als perlweiße Fahrbahnmarkierung aufgebracht werden.

Seit Februar gesperrt, soll die 2675 Meter lange Strecke, von Landrat Hans Walker offiziell am Montag, 6. Juni, mit einem symbolischen Scherenschnitt um 11 Uhr am Ortsausgang von Bergen für den Durchgangsverkehr wieder freigegeben werden. „Interessierte Einwohner sind herzlich willkommen“, teilt Uwe Baumgart, Pressesprecher des Landrates, mit.

Binnen der fünfmonatigen Bauzeit wurde rund eine Million Euro investiert, um die ehemalige Holperpiste zu einer modernen Kreisstraße auszubauen. 200 000 Euro stemmt davon der Kreis mit Eigenmitteln, die restliche Summe wird vom Land gefördert.

Ein Stendaler Bauunternehmen hat im Zuge des Ausbaus nicht nur das alte Pflaster durch Asphalt ersetzt, sondern auch die Straßengräben und Bankette sowie eine Brücke und drei Durchlässe saniert. Einer wurde gänzlich neu angelegt.

„Die Arbeiten laufen wie am Schnürchen. Die Bauleute liegen mehr als gut in der Zeit“, hatte Karin Neuendorf, erste Betriebsleiterin beim Eigenbetieb Straßenbau und -unterhaltung des Landkreises Börde, während der gesamten Bauzeit erklärt. Damit kann die Freigabe früher als geplant erfolgen. Vor Baubeginn waren entlang der 2,7 Kilometer langen Strecke Baumfällarbeiten erfolgt. „Die waren nötig, weil wir die Straße im Zuge der Modernisierung von fünf auf sechs Meter verbreitert haben. Hierfür mussten einige Bäume weichen“, hatte Annelen Miehe vom Eigenbetrieb Straßenbau und -unterhaltung erklärt.

Nur der Abschnitt um die Fahrbahnerweiterung wurde grundhaft ausgebaut.