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Arbeitseinsatz Eltern lassen Wände neu erstrahlen

Der Kinderförderverein "Groß für Klein" hat im Zuckerdorf Klein Wanzleben zu einem Arbeitseinsatz aufgerufen.

Von Sabrina Trieger 12.04.2018, 01:01

Klein Wanzleben l Sowohl in einem neuen, frischen Mint- als auch in einem fröhlichen Türkisfarbton erstrahlen seit Kurzem zwei Räume der Kindertagesstätte „Ria Runkel“. Mit Farbe und Pinsel ausgerüstet, hatten fleißige Eltern die Wände gestrichen. Zu jenem Maler- und Arbeitseinsatz hatte auch in diesem Jahr wieder der Kinderförderverein „Groß für Klein“ Zuckerdorf Klein Wanzleben um Vorsitzende Nancy Flügel aufgerufen.

Rund 30 Freiwillige, Eltern der in der Kita betreuten Kinder, sowie Erzieher waren dem Aufruf gefolgt. Geplant war außerdem, den Frühling ins Außengelände einziehen zu lassen. Hier wurden neben den beiden Spielzeug-Holzhäuschen auch gleich mehrere Sitzgelegenheiten mit einer Holzschutzlasur behandelt, altes Spielzeug aussortiert sowie die Kräuterschnecke neu hergerichtet. Die hierfür benötigten Materialien und Malerutensilien hatte die Stadt im Vorfeld zur Verfügung gestellt.

„Dank der fabelhaften Vorbereitung durch unseren Hausmeister und den Bauhof haben wir alles geschafft, was wir uns vorgenommen hatten“, dankte Einrichtungsleiterin Madeleine Hinkel für die willkommene Hilfe. Die Einrichtung im Zuckerdorf zählt derzeit 78 Kinder, die von 16 Erziehern betreut werden.

Nach getaner Arbeit dankte die Kita-Leiterin auch allen Beteiligten – dem 2014 gegründeten und aktuell 42 Mitglieder zählenden Kinderförderverein „Groß für Klein“ und allen freiwilligen Helfern – die am Freitag von 15 bis 18 Uhr tatkräftig mit angepackt hatten.

Arbeitseinsätze dieser Art werde es auch weiterhin geben. „Pro Jahr mindestens einen“, sagte Vorsitzende Nancy Flügel, die sich nicht nur über Neuzugänge in den Vereinsreihen, sondern künftig auch über eine höhere Beteiligung seitens der Eltern mit Blick auf die nächsten Arbeitseinsätze freuen würde. Denn zu tun gäbe es in dem 37 Jahre alten Gebäude immer etwas.

„Aber auch im Außenbereich“, merkt Madeleine Hinkel an. Sie und ihre Kollegen wünschen sich einen neuen Kletter- oder Rutschenturm. „An der alten Holzkonstruktion hat der Zahn der Zeit bereits derart genagt, dass der TÜV uns den Rutschenturm aus Sicherheitsgründen gesperrt hat. Mit dem Start in die Spielplatzsaison würden wir uns für unsere Kinder gern einen neuen wünschen. Dafür fehlt uns aber leider das nötige Kleingeld.“