Frischekur für verdreckten Teich

Wanzleben l Unter der Überschrift „Mehr möglich machen – Projekt Schulhof – Grün macht Schule“ ist der Förderverein der Sekundarschule Wanzleben unter Federführung seiner Vorsitzenden Alexandra Jung seit Jahren dabei, das Umfeld des zu DDR-Zeiten gebauten Schulgebäudes zu verschönern. Jetzt hatte der Förderverein wieder Mitglieder, Eltern und Freunde der Ganztagsschule zum tatkräftigen Mitanpacken eingeladen.

Dem Aufruf des Fördervereins, sich am Arbeitseinsatz zu beteiligen, waren nach Zählung der Organisatoren etwa 30 Helfer gefolgt. Alexandra Jung bedauerte, dass leider zu wenig Mitglieder des Fördervereins dabei waren und lobte den Einsatz der Schüler und Lehrer.

Auf das Team der Freiwilligen wartete eine Menge Arbeit, um die Spuren des Winters auf dem Schulgelände zu beseitigen. Für ihn selbstverständlich, hatte sich auch Schulleiter Roland Stankewitz in die Mannschaft der Freiwilligen mit eingereiht und packte beim Arbeitseinsatz an. Die Helfer reinigten die Hochbeete und bepflanzten sie mit Blumen.

Auf dem Arbeitsplan stand weiter das Streichen und Versetzen von Zäunen. Die Helfer legten weiterhin eine „Grüne Lernwerkstatt“ im Rahmen des Landesschulversuches „Individuelles Lernen“ an. Dazu dazu wurde eine Ecke auf dem Gelände von Unkraut und Sträuchern befreit und mit Muttererde aufgefüllt, die von Uwe Jeserick geliefert wurde. Spontane Hilfe leistete Milan Smoljanovic mit einem Radlader, um die Erdmassen besser bewegen zu können.

Auch waren Mitglieder der Jugendfeuerwehr Hohendodeleben mit Unterstützung von aktiven Kameraden mit ihrer Technik angerückt, um das Wasser aus dem Schulteich zu pumpen. Mitglieder des Fördervereins machten sich dann daran, den Teichboden zu säubern.

Sie installierten eine neue Pumpe, die der Förderverein bezahlt hatte. Wanzleber Jugendfeuerwehrleute ließen nach der Säuberung und Installation frisches Wasser in den Teich. Für das leibliche Wohl sorgten die Mitglieder des Fördervereins, die von Sylvia Trieb aus Wanzleben und Matthias Gent aus Hohendodeleben unterstützt wurden.