Ausbau Tragschicht für die Kreisstraße
Die Sanierung der Kreisstraße zwischen Remkersleben und Bergen kommt gut voran. In dieser Woche ist die Tragschicht aufgebracht worden.
Remkersleben l Eine Lkw-Fuhre nach der anderen, jeweils beladen mit heißem Mischgut, haben die Bauleute in dieser Woche für die Sanierung der Kreisstraße mit schwerem Gerät aufgebracht. „Die Arbeiten gehen zügig voran“, berichtet Karin Neuendorf, erste Betriebsleiterin beim Eigenbetieb Straßenbau und -unterhaltung des Landkreises Börde, gestern auf Nachfrage. „Die bitumierte Tragschicht konnte bereits Donnerstagnachmittag fertiggestellt werden. Als nächstes muss auf dem Abschnitt noch eine Brücke saniert werden“, erklärt sie und sagt, dass sie damit rechne, dass in spätestens zwei bis drei Wochen die abschließende Deckschicht „aufgezogen“ werden kann.
In Vorbereitung auf die Verjüngungskur war seit Februar, unter Vollsperrung für den Durchgangsverkehr ab Höhe des Remkersleber Ortsausgangsschildes in Richtung Bergen, auf 2675 Metern der Ausgleich auf dem alten Kopfsteinpflaster erfolgt.
Die Fertigstellung ist für Ende Juni geplant. „Spielt das Wetter mit, könnte die Freigabe vielleicht auch schon etwas früher, Mitte Juni, erfolgen. Denn die Bauarbeiter liegen mehr als gut in der Zeit“, versicherte Neuendorf. Bis zum Bauende gilt jedoch die Umleitung über Seehausen, Dreileben und weiter über Groß Rodensleben.
Rund eine Million Euro wird in den Ausbau der einstigen Holperpiste investiert. 200 000 Euro stemmt davon der Kreis mit Eigenmitteln, die restliche Summe wird vom Land gefördert.
Vor Baubeginn waren entlang der 2,7 Kilometer langen Strecke Baumfällarbeiten erfolgt. „Die waren nötig, weil wir die Straße im Zuge der Modernisierung von fünf auf sechs Meter verbreitert haben. Hierfür müssen einige Bäume weichen“, hatte Annelen Miehe, Betriebsleiterin vom Eigenbetrieb Straßenbau und -unterhaltung des Landkreises Börde, erklärt. „Nur der Abschnitt um die Fahrbahnerweiterung wurde grundhaft ausgebaut.“
