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DRK Wanzleben FCM unterstützt Weihnachtsaktion

Die 26. Weihnachtsspendensammlung des DRK-Kreisverbandes Wanzleben beginnt. 400 Rotkreuzler sind bis zum 11. Dezember unterwegs.

Von Sabrina Trieger 30.11.2016, 00:01

Wanzleben l Rund 400 Rotkreuzhelfer werden sich ab Freitag im DRK-Kreisverbandsgebiet wieder auf die Socken machen, um die Weihnachtsspendenbüchsen klingeln zu lassen. „Vom 2. bis 11. Dezember werden unsere ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer in der Region unterwegs sein, um Spenden zu sammeln. Wir hoffen natürlich auch in diesem Jahr wieder auf die finanzielle Unterstützung aus der Bevölkerung. Denn auch das DRK benötigt Hilfe, um helfen zu können“, betont DRK-Geschäftsführer Guido Fellgiebel, für den es eine große Ehre ist, als Schirmherren für die 26. Weihnachtsspendensammlung den FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik mit im Boot zu haben. „Denn sowohl beim DRK als auch beim FCM würde ohne ehrenamtliches Engagement nichts laufen“, bringt es Fellgiebel den gemeinsamen Nenner.

Und so fiebert FCM-Geschäftsführer Mario Kallnik dem „Anpfiff“ zur Spendensammlung bereits euphorisch entgegen. „Ich freue mich, dass ich die diesjährige DRK-Aktion als Schirmherr unterstützen darf. Mir ist es vor allem wichtig, dass wir uns als FCM aktiv mit einbringen können. Denn das gesammelte Geld kommt da an, wo man es auch braucht“, sagte er im Sozialen Zentrum „Alter Bahnhof“ in Wanzleben, um sogleich auch schon vom sportlichem Ehrgeiz gepackt, fleißig die Werbetrommel zu rühren.

So sollen zum Ausklang der Sammelaktion die Spendenbüchsen auch im Magdeburger Fußballstadion klingeln. „Und zwar beim Spiel am 10. Dezember“, sagt Kallnik, für den die Spendenidee der Rotkreuzler eine Herzensangelegenheit sei. „Ich wünsche uns deshalb für die Aktion ganz viel Erfolg“, sagt der „Blau-Weiße“, der auf das Vertrauen der Bürger hofft. Rund 60 Rotkreuzler werden an jenem Spieltag in 2er-Teams sowohl vor dem Anpfiff, während der Halbzeit als auch nach der Partie mit Spendenbüchsen durch die Arena laufen. Dass dabei jeder Euro zählt, betonte DRK-Geschäftsführer Guido Fellgiebel.

„Denn unsere Weihnachtsspendensammlung bildet eine wesentliche Grundlage für all jene Dinge, die wir sonst nicht bewerkstelligen könnten. Die Spenden verwenden wir ausschließlich für regionale Aufgaben, die weder von Kostenträgern, noch von staatlichen Stellen finanziert werden“, erklärt Fellgiebel den Hintergrund für die Aktion, die vom Kreisverband 1991 ins Leben gerufen worden war. Von den gesammelten Spenden sollen sowohl das Ehrenamt als auch die Ortsvereine unterstützt werden. „Unsere Sanitätsdienst- und Katastrophenschutz-Helfer benötigen beispielsweise dringend eine neue Ausstattung, sowohl medizinisch als auch technisch“, merkt Verbandsvorsitzender Torsten Winkelmann an.

Für die Tafel erhofft sich das DRK neue Kühltechnik. „Um die Lebensmittelspenden kühlen zu können“, erklärt er. Für die Neuanschaffung würde die Hilfsorganisation gern Förderanträge stellen wollen. „Für eine Bewilligung müssen wir allerdings Eigenmittel nachweisen, die wir über die Spenden absichern wollen.“

Im Fokus stehen auch wieder die Bewegungsprogramme, wie die Angebote rund um den Seniorensport. Unter dem Motto „Gemeinsam und fit ins Alter“ soll investiert werden. „Hierzu ist die Nachfrage nach wie vor besonders hoch“, betont Fellgiebel. „Wir sind ein kleiner, aber erfolgreicher Verband mit einer besonderen Struktur, vielen Ortsvereinen und Ehrenamtlichen, die die umfangreiche Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit mittragen.“

Und eben jene freiwilligen Helfer werden ab Freitag bis zum 11. Dezember in den Gemeinden des Kreisverbandes von Haustür zu Haustür ziehen, um für die DRK-Projekte zu sammeln. „Ihnen kommt jeder gespendete Cent 1:1 zugute“, versichert er.

Um Betrügern nicht aufzusitzen, sollten sich die Bürger die jeweilige Spendenliste zeigen lassen, mahnt Fellgiebel zur Vorsicht. Die Echtheit der Liste sei am Originalstempel des DRK zu erkennen. „Die Liste gilt gleichzeitig auch als Ausweis. Wir legen bei der Aktion größten Wert auf Kontrolle und Transparenz.“

Im Vorjahr hatten es die Helfer geschafft unter der Schirmherrschaft des Kreisverbandsvorsitzenden Torsten Winkelmann 31 691,32 Euro sammeln zu können.