Ehrenamtliche tragen sich ins Buch ein

Stadt Wanzleben – Börde l Das Ehrenamt, das die Menschen in den Ortschaften der Stadt Wanzleben – Börde für das Gemeinwohl leisten, sieht ganz unterschiedlich aus. Sie engagieren sich mal für die Kirchen, mal für den Sport, bringen sich in die Kultur mit ein oder arbeiten die Geschichte auf, halten fotografisch die Höhepunkte in den Dörfern fest oder beschäftigen sich mit dem Wetter und machen so die Namen der Stadt und der Ortschaften sogar weit über deren Grenzen bekannt. Doch eines eint die Menschen, die so etwas tun. Sie investieren ihre Freizeit und sollen gewürdigt werden.

Die Stadt Wanzleben – Börde hat dafür, wie Bürgermeisterin Petra Hort (Die Linke) betonte, seit drei Jahren ein Ehrenbuch und passend dazu auch einen Ehrenabend. Dieser wird alljährlich am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit im Wanzleber Rathauskeller begangen. Zwölf Damen und Herren aus den verschiedenen Ortschaften, die von den Ortsbürgermeistern und Ortschaftsräten vorgeschlagen wurden, waren geladen.

Nach einer Laudatio, in der zumeist die Ortsbürgermeister die passenden Worte zur Würdigung des ehrenamtlichen Einsatzes fanden, durften sie ihren Namen ins Ehrenbuch schreiben. Diesmal waren es Udo Hüttenrauch aus Blumenberg, Werner Arndt aus Bottmersdorf, Erhard Bühring aus Dreileben, Joachim Helmholz aus Eggenstedt, Hans Kuthe aus Groß Rodensleben, Anneliese Kups aus Hohendodeleben, Dieter Quabs aus Klein Germersleben, Andreas Uhde aus Remkersleben, Andrea Hahn aus Wanzleben, Klaus Bunzel und Bernhard Schiefler aus dem Zuckerdorf Klein Wanzleben sowie Klaus Schneider, der viele Jahre in Seehausen gewirkt hat. „Sie haben die Ehrung verdient, denn ohne Ehrenamtliche wie Sie wäre die Bundesrepublik Deutschland und die Stadt Wanzleben – Börde um vieles ärmer“, unterstrich die Bürgermeisterin.

Außerdem wurden einige Bürger gewürdigt, die sich bereits über Jahrzehnte in der Kommunalpolitik der Stadt engagieren.