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Empor Wanzleben Stadion erwacht aus Winterschlaf

Blau-Weiß Empor Wanzleben hatte an drei Tagen zu Arbeitseinsätzen aufgerufen. Freiwillige holten das Stadion aus dem Winterschlaf.

Von Mathias Müller 31.03.2017, 01:01

Wanzleben l Sportfreunde von Blau-Weiß Empor Wanzleben packten an mehreren Tagen bei Arbeitseinsätzen im Börde-Stadion an, um die Sportstätte von den Spuren des Winters zu befreien. „Zahlenmäßig nicht gerade viele Sportfreunde fanden sich zum Arbeitseinsatz im Wanzleber Börde-Stadion ein. Was sie jedoch schafften, ist bemerkenswert“, zog Rüdiger Petrasch, Präsident des Sportverein Blau-Weiß Empor Wanzleben, Bilanz.

Die Leichtathleten unter der Regie ihres Trainers Olaf Neundorf nutzten die Gelegenheit, um die Weitsprung-und Kugelstoßanlage auf Vordermann zu bringen. „Der kurze Winter hatte seine Spuren hinterlassen resümierte“, Neundorf.

Am Tag des Arbeitseinsatzes wurde dann von den Sportfreunden gemalert, was das Zeug hergibt. Der neu gestaltete Eingangsbereich bekam ein farbenfrohes Aussehen. „In einer dunklen Ecke haben wir alte Fahrradständer gefunden und sie mit einem neuen, natürlichen blauem, Anstrich versehen“, sagte Petrasch. Auch erhielt der errichtete Zaun im Eingangsbereich seinen blau-weißen Anstrich.

Zeitgleich setzten die Sportfreunde Marcus Rudloff und Maik Brückner den Geräteraum wieder unter Strom. Mit privaten Materialspenden konnten die Arbeiten erledigt werden.

Präsident Rüdiger Petrasch machte darauf aufmerksam, dass der Verein in der Sarre- stadt dringend Verstärkung bei Betreuern und Trainern sucht. „Blau-Weiß Empor Wanzleben hat elf Fußballteams im Bördekreis im Rennen. Die Nachwuchsarbeit wird im Verein sehr groß geschrieben und macht Trainern und Betreuern sehr viel Spaß. Sie opfern gern ihre Freizeit für die jungen Sportler“, verdeutlichte der Präsident. Und trotzdem gebe es Grund zum Klagen. Der Wanzleber Verein sei im Bereich der Trainer und Betreuer noch sehr schwach aufgestellt und suche weiter nach Verstärkung. „Wir rufen Interessenten dazu auf, uns zu unterstützen. Helft bei der Ausbildung von jungen Sportlern. Das ist unsere Zukunft. Die jungen Sportler werden es euch mit ihren Lächeln danken“, war sich Wanzlebens Empor-Präsident Rüdiger Petrasch sicher.