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Feuerwehrübung Werkstattbrand und Autowrack

Im Ausrückbezirk Hötensleben haben sich die Feuerwehren an einer neuerlichen Einsatzsimulation beteiligt. Vier Wehren haben sich beteiligt

Von Ronny Schoof 26.11.2018, 00:01

Wackersleben l Am frühen Abend – und somit schon von erschwerten Bedingungen kündend – ertönten die Sirenen in Hötensleben, Barneberg, Ohrsleben und Wackersleben. Letzterer Ortsteil sollte Schauplatz des Geschehens sein. „Werkstattbrand in der Scheune eines landwirtschaftlichen Unternehmens in Wackersleben“, lautete die gefunkte Alarmmitteilung an die Einsatzkräfte.

Vor Ort bestätigte sich die Erstmeldung. Nach zügiger Lageerkundung stand fest: Hier muss auf mehreren Ebenen schnell und sicher gehandelt werden, denn offenbar befinden sich noch Menschen im Gefahrenbereich. Damit nicht genug: Die Panik nach dem Brandausbruch hat zu einem schweren Autounfall nahe der brennenden Werkstatt geführt.  

Unverzüglich begannen die Arbeiten der Feuerwehr. Die Löschwasserversorgung wurde aufgebaut und die ersten Trupps rüsteten sich mit Atemschutz für die Personenrettung und Brandbekämpfung aus. Mehrere Einheiten begannen eine Riegelstellung um das brennende Gebäude, um die Ausbreitung und ein Übergreifen zu verhindern. Parallel dazu wurde das Unfallfahrzeug gesichert, um mit den Rettungsarbeiten mittels hydraulischem Rettungsgerät zu beginnen. Nach kurzer Zeit konnten alle Betroffenen aus dem Brandobjekt und dem Auto gerettet werden.

An der Übung waren 35 Einsatzkräfte der vier Feuerwehren beteiligt. Sprecher Marcel Nienstedt sagte: „Unser Dank für die Bereitstellung des Übungsobjekts geht an das Agrarunternehmen Ralf Siebold.“