Ortsjubiläum Dank ans Team Orange
Hohendodeleben hat seine urkundliche Ersterwähnung vor 1080 Jahren gefeiert. Viele waren am Gelingen des Festwochenendes beteiligt.
Hohendodeleben l Hohendodeleben feierte am 17. und 18. Juni die erste urkundliche Erwähnung vor 1080 Jahren durch den Kaiser Otto I. „Die Bürger und Gäste feierten gemeinsam dieses Jubiläum. Die Teilnahmen an den Feierlichkeiten waren beeindruckend. Neben den Hohendodelebener Bürgern nahm eine Reihe von befreundeten Vereinen aus den umliegenden Ortschaften an dem Festumzug teil“, zog jetzt Ortsbürgermeister Werner Jander gegenüber der Volksstimme eine positive Bilanz des Festes.
Die Hohendodelebener Bürger und Gäste nahmen das Veranstaltungsangebot am Sonnabend und Sonntag voll an. Zu der Abendveranstaltung mit der Partyband „Tänzchentee“ und DJ Marko in der Festhalle kamen etwa 1000 Besucher. Der Festsonntag wurde mit einem zünftigen Frühschoppen unter anderem mit den Jagdhornbläser und den Colbitzer Blasmusikanten zünftig begangen. Das Team Orange sorgte an beiden Tagen für das umfangreiche leibliche Wohl.
„Aus diesem Anlass bedankt sich der Hohendodelebener Ortschaftsrat bei den Organisatoren und Sponsoren, die wesentlich zum Gelingen beigetragen haben“, sagte Jander. Ohne die langfristige Vorbereitung, Organisation und Bereitschaft während des Festwochenendes durch die Mitglieder des Teams Orange mit ihrem Vorsitzenden Andy Schulz an der Spitze, wäre diese Feierlichkeit nicht zu bewältigen gewesen. Die 19 Mitglieder dieses Teams organisierten bereits mehrere Feierlichkeiten im Ort, sie sind zwischenzeitlich ein wesentlicher Bestandteil der Organisation des gesellschaftlichen Lebens für Hohendodeleben geworden.
„Gleichzeitig danken wir den Organisatoren des Festumzuges am 17. Juni, Gerd Vogel und Konrad Krüger“, sagte Jander. Durch eine langfristig zielgerichtete Organisation ist es ihnen gelungen, die Bürger von Hohendodeleben, ortsansässige Betriebe, Lehrer und Schüler der Grundschule „Friedrich von Matthisson“, Erzieherinnen und Erzieher sowie die Kinder der Kindertagesstätte „Sonnenschein“, eine Vielzahl Hohendodelebener und befreundete Vereine aus den umliegenden Ortschaften für die Teilnahme am Festumzug zu gewinnen. „Es war beeindruckend, mit welcher Anteilnahme man dabei war. Beeindruckend war darüber hinaus, dass Bürger ihr Haus und ihren Vorhausbereich anlässlich dieses Jubiläums schmückten“, schätzte der Ortsbürgermeister ein.
Der Dank des Ortschaftsrates Hohendodeleben gilt weiterhin dem Landwirtschaftsbetrieb Siemke, der seine Lagerhalle und das Gelände an der Nordstraße für die Feierlichkeiten kostenlose zur Verfügung stellte.
Jander schließt in seinen Dank die Ortschronisten ein, die anlässlich der 1080-Jahr-Feier eine „Festschrift 1080 Jahre Hohendodeleben 937 – 2017“ verfassten, die mit einer Kurzfassung die Entwicklung der Ortschaft Hohendodeleben von 937 bis 2017 wiedergibt.
