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Radsport Osterweddingen wird zur Rennstrecke

Zum 23. Mal haben sich Radsportler aus ganz Deutschland in Osterweddingen getroffen. Die Veranstalter sind zufrieden.

Von Michelle Kosub 27.08.2019, 01:01

Osterweddingen l Bei sommerlichen Temperaturen ging es um 13 Uhr am vergangenen Sonnabend mit dem Rasportrennen 23. Rund in Osterweddingen los. Über 200 Teilnehmer aus 40 verschiedenen Verein in Deutschland starteten an diesem Tag. Auch viele Besucher fanden den Weg nach Osterweddingen, um die Radsportler am Seitenrand anzufeuern. Entlang des Rundkurses durch den Ort waren viele Feuerwehrleute im Einsatz, um die Rennstrecke abzusichern.

Im Start- und Zielbereich, der sich auf dem Platz vor der Volksbank befand, gab es für die Besucher ein Programm. So führten die Tanzgruppe aus Altenweddingen und die Schüler der Grundschule Osterweddingen etwas vor. „Ich freue mich, dass zum ersten Mal die Grundschule teilnimmt“, sagte Siegfried Kindler, Vorsitzender des Radsportvereins Osterweddingen. Der Heimatverein Osterweddingen schminkte an einem Stand die kleinen Besucher. Ein ganz besonderer Wettbewerb fand neben der Rennstrecke statt. Denn die Besucher konnten sich mit den Radsportmeistern des Vereins messen. Mit einem Fahrrad, das auf zwei befestigten Rollen stand, musste 45 Sekunden gefahren werden. Danach wurde gemessen, wie viel Meter derjenige zurück gelegt hat. Der Wettbewerb wurde in drei Altersklassen durchgeführt. Einige Ehrengäste versuchten sich ebenfalls auf der Rolle.

Bei einer Tombola konnten die Besucher Lose ziehen und ihr Glück versuchen einen der 150 Preise zu gewinnen. Hier kamen fast 500 Euro zusammen. „Der Erlös aus der Tombola wird für die Nachwuhsarbeit verwendet“, erklärt Kindler.

Andreas Kindler zeigte sich mit dem Radrennen vor der eigenen Tür zufrieden. „Es war ein sehr gelungener Renntag. Es waren viele Zuschauer da, spannende Wettkämpfe und schönes Wetter“, sagte der sportliche Leiter. Ebenso lobt er die Versorgung durch den Radsportverein.

Für den Osterweddinger Radsportverein war der Tag auch sportlich ein Erfolg. Insgesamt sechs Podestplatzierungen konnten sich die Radsportler erkämpfen. Den ersten Platz auf dem Siegertreppchen holte sich Edda Bieberle bei den Schülerinnen U-11. Beim Rennen um den Preis der Gemeinde Sülzetal siegte Lisa Marie Meinecke. Miriam Tschepe holte in der Altersklasse U-15 den zweiten Platz. Ebenfalls einen zweiten Platz belegte Emma Axmann beim Preis vom Förderverein für Radsport im Sülzetal. Onno Bieberle holte bei den Jungen U-13 den dritten Platz. Auch Matteo Nessler schaffte es mit seinem dritten Platz bei den U-17 mit auf der Siegerpodest zu stehen. „Dazu kommen noch einige weitere Top zehn Platzierungen bei starken Startfeldern in den sieben Rennklassen“, berichetet Andreas Kindler.