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Sanierung Hemsdorfer feiern ihre neue Straße

Die Sanierung ihrer Straße haben die Anwohner der Hemsdorfer Bergstraße gefeiert. Sie trafen sich zum Straßenfest.

Von Detlef Eicke 01.09.2015, 01:01

Hemsdorf l Sechs Monate lebten die Betroffenen geduldig und verständnisvoll mit den unvermeidbaren Folgen einer umfassenden Baumaßnahme. Das Ergebnis sei sehenswert, das Dorfbild habe sich verschönert, wurde bei der offiziellen Übergabe der Straße zur Nutzung von Petra Hort, Bürgermeisterin der Stadt Wanzleben-Börde, und Ortsbürgermeister Jürgen Wichert übereinstimmend festgestellt.

„Die Übergabe der Bergstraße – sie war im Mai dieses Jahres erfolgt – liegt schon einige Zeit zurück. Unsere hiesigen Bürger hatten den Wunsch geäußert, das Ereignis – obwohl verspätet – dennoch zu feiern. Dieser Gedanke ist nun in die Tat umgesetzt worden“, berichtet Jürgen Wichert. Der Ortsbürgermeister ließ sich nicht lange bitten und fand in den Hemsdorfern fleißige Förderer und Helfer. „Ihnen gilt unser aller Dank. Es war kein Verkauf nötig, unsere Einwohner haben das Straßenfest umfänglich unterstützt“, so Wichert, der die Veranstaltung aktiv begleitet und bei der Durchführung geholfen hat.

Das Organisationsteam um Karl-Hein Bockwolt, Torsten Müller und Eric Becker hatte ein sehr unterhaltsames Programm auf die Beine gestellt. Für das leibliche Wohl war gesorgt. Kaffee und Kuchen für den süßen Zahn wurden gereicht, Deftiges aus der Gulaschkanone für den großen Hunger ebenfalls. Bei einem Gläschen Wein oder Bier wurde das Miteinander gepflegt. „Wir wollten uns unterhalten und auch über die weitere Entwicklung der Ortschaft Hemsdorf diskutieren. Reden statt Meckern lautete deshalb die Devise. Das Ergebnis war durchweg positiv“, so Jürgen Wichert. „Wir haben Probleme und Fragen nicht nur den Straßenbau betreffend ausführlich besprochen und Entscheidungen für die Zukunft der Ortschaft Hemsdorf getroffen“, erklärte der Ortsbürgermeister.

Dass das Straßenfest so gut gelungen war, sei auch den handelnden Personen zu verdanken, stellte Wichert zufrieden fest. „Unser aller Dank geht an die Mitarbeiter der Verwaltung der Einheitsgemeinde Stadt Wanzleben-Börde, den Spielmannszug Groß Rodensleben, Ingo „Max“ Reimann und die historische Darstellergruppe, sechspfündige Fußbatterie Nr. 16 der brandenburgischen Artilleriebrigade „1813“ (von Spreuth) der Stadtwache von Egeln 1632, den Bleckendorfer Schützenverein Stadt Egeln um Lutz Paarmann, an Two-Generation, Jacques aus Hohendodeleben, Pierre aus Erfurt, Marina, Kristian und Eric Becker aus Hemsdorf sowie Mandy Wilke aus Bebertal“, nannte er die Aktivposten beim Namen.