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Schützen Verein schafft sich Stell- und Lagerflächen

Bei den Mitgliedern des Eilsleber Schützenvereins ist viel Schweiß geflossen. Mit einigen Arbeitseinsätzen haben sie viel auf die Beine gestellt.

Von Ronny Schoof 01.08.2018, 01:01

Eilsleben l „Eine wachsende Anzahl von aktiven Sportschützen im Verein und ein immer größer werdender Zustrom von Gastschützen aus dem gesamten Kreisgebiet haben uns veranlasst, mehrere Baumaßnahmen durchzuführen“, erklärt Vereinssprecher Burkhard Smikowski. Mit einem Teil der nun abgeschlossenen Arbeiten habe man das Ziel verfolgt, eine verbesserte Ordnung auf dem gesamten Areal herzustellen, andere Aktivitäten hätten zur Erhöhung der Sicherheit beim Trainings- und Wettkampfbetrieb beigetragen.

Für die Vorhaben war nicht nur eine gute Planung nötig, sondern auch der Einsatz von unterschiedlich großer Technik. Zum Beispiel konnten zwei umgerüstete Wohncontainer nur mit Hilfe eines Autokrans an Ort und Stelle platziert werden. „Diese werden uns in Zukunft als sicherer Abstellplatz für Arbeitsgeräte und andere Materialien dienen“, so Vereinvorsitzender Hartmut Zucker. Er war die treibende Kraft hinter den Arbeitseinsätzen, so auch für die Mammutaufgabe zur Schaffung zusätzlicher Parkplätze für die Mitglieder und Gäste: „Nach einigen Überlegungen haben wir uns entschlossen, dafür einen Teil des Bogenschießstands zu nutzen und die Fläche mit Verbundsteinen zu pflastern.

Auch die Sicherungsschranke auf dem Zufahrtsweg wurde versetzt, „um ein irrtümliches Einfahren von ortsunkundigen Leuten zu verhindern“, so Burkhard Smikowski. Als sehr kräftezehrend habe sich die Pflege des Außenreviers erwiesen: „Diese körperlich anstrengende Arbeit hatten die Helfer zum Glück aber schon bei bedeutend angenehmeren Temperaturen an einem Wochenende im Juni durchgeführt.“

Eine kurze Verschnaufpause gönnt sich der Verein jetzt. „Aber“, weiß Hartmut Zucker, „auf solch einer weiträumigen Anlage gibt es hinsichtlich der Werterhaltung, Ordnung und Sicherheit immer etwas zu tun. Zum Zurücklehnen und Ausruhen bleibt uns also nur wenig Zeit.“ Er sei „froh und sehr dankbar, so viele fleißige Mitglieder in den Reihen des Vereins zu haben.“