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Schwimmbad Auf der Suche nach neuen Ideen

Die Interessengemeinschaft "Spaßbad Wanzleben" hat ihre Arbeit aufgenommen. Es geht darum, die Einrichtung attraktiver zu machen.

Von Detlef Eicke 07.06.2018, 01:01

Wanzleben l Initiatorin Ute Kanngießer aus Wanzleben hatte ihre künftigen Mitstreiter zu einem Treffen ins Börde-Stadion eingeladen. 13 Teilnehmer – Gino Hellrung, Bernd Schirrmeister als Mitarbeiter des Spaßbades, Wanzlebens Ortsbürgermeister Tino Bauer, die Landtagsabgeordnete Silke Schindler und Ehemann Martin Schindler, Hagen Uhlenhaut, Ute Kanngießer, Stefan Götze und Ehefrau, Alexander Smoljanovic, Ruth und Bernd Strickroth, Karla Steidel und Margit Richter – verständigten sich über Möglichkeiten, das Bad über den grundsätzlichen Erhalt hinaus zu einem Anziehungspunkt weiterzuentwickeln. Die Gruppe werde parteilich und konfessionell unabhängig fungieren, erklärte Ute Kanngießer.

„Wir nehmen sehr gern Anregungen von unseren Bürgern entgegen. Ideen von Verbänden und Vereinen, Sportlehrern und Freizeitgruppen sind ebenfalls gefragt. Unser Ziel ist es, das Spaßbad Wanzleben für alle Nutzer- und Altersgruppen attraktiver zu machen“, wünschen sich Ute Kanngießer und ihre Mitstreiter jede Menge Inspiration und aktives Mitwirken der Bürger.

„Wir möchten zum Beispiel Angebote und Veranstaltungen organisieren. Dabei streben wir eine Zusammmenarbeit mit dem Personal und Vereinen der Stadt Wanzleben an.“ Je nach Bedarf will die Interessengemeinschaft den Spaßbadmitarbeitern mit Tat und Rat zur Seite stehen.

Ein wichtiger Termin dieserart steht bereits fest: Um das Personal zu unterstützen, ruft die Gemeinschaft für den heutigen Donnerstag, 7. Juni, zum Arbeitseinsatz im Schwimmbad auf. Um 19 Uhr geht es los, freiwillige Mitstreiter sind sehr gern willkommen. Auch Schüler können sich gesellschaftlich engagieren und mitwirken, heißt. Junge Leute gehen gern ins Schwimmbad. Sie zur Teilnahme am Ehrenamt zu bewegen, könne durchaus einen Synergieeffekt – über den Schwimmsportunterricht hinaus – auslösen, sieht die Interessengemeinschaft Potenzial bezüglich der Nachwuchsgewinnung.

Schwerpunkte seien die Verbesserung der Parkplatzsituation und eine bessere Ausschilderung für auswärtige Badbesucher. Gleiches trifft auf die professionelle Darstellung in sozialen Netzwerken zu. Es gelte diese Netzwerke verstärkt zu nutzen oder neue zu bilden – mit der Stadt, ihrer Verwaltung, mit Vereinen und der Wirtschaft.

Eine Homepage von Spaßbad und Interessengemeinschaft und deren Ansprechpartner könne umfassend über das Geschehen im Schwimmbad informieren, so der einhellige Tenor der Protagonisten.

Das Ziel ist klar formuliert: Menschen unterschiedlicher Generationen vielfältige und abwechslungsreiche Angebote zu unterbreiten, um sie zu bewegen, ihre Freizeit im Spaßbad zu verbringen. „Um unsere Ziele tatsächlich auch verwirklichen zu können, benötigen wir noch weitere Mitstreiter. Wer sich angesprochen fühlt, kann sich jederzeit bei uns melden“, wirbt Ute Kanngießer um möglichst zahlreiche Neuzugänge.

Der Kontakt ist per Email: ig-spassbad-wzl@t-online.de möglich.