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Seniorenheim Nikolausgruß per Drehleiter

Mit einem besonderen Nikolausgruß haben die Jugendlichen der Wanzleber Feuerwehr die Bewohner von Seniorenheimen überrascht.

08.12.2020, 06:26

Wanzleben (vs) l Die Kinder- und Jugendfeuerwehr der Stadt Wanzleben-Börde veranstaltete am Wochenende eine Nikolausaktion, teilte Susi Konczalla von der Wanzleber Feuerwehr in einer Presseinformation mit. Fleißig hätten die Familien einiger Nachwuchskräfte der Kinder- und Jugendfeuerwehren in der Einheitsgemeinde gebastelt sowie Plätzchen ausgestochen und verziert, um den Bewohnern und Pflegekräften der städtischen Pflegeeinrichtungen in dieser besonderen Zeit eine kleine Freude zu bereiten.

Remkerslebens Ortswehrleiter Andreas Uhde, seine Frau Doreen und Töchterchen Elisabeth besuchten am Sonnabend als Christkind und Nikolaus verkleidet das Betreuungszentrum Kloster Meyendorf und die Zweigstellen Seehausen und Etgersleben, um die Bewohner mit selbstgebastelten Sternen und Plätzchen zu überraschen. Am Nikolaustag selbst waren Stadtjugendwartin Sina Liebzeit in Begleitung von Martina Horn und Nancy Herrmann von der Kinderfeuerwehr Klein Rodensleben auf dem Pflegehof Domersleben vor Ort, um Weihnachtsüberraschungen und -gebäck an Bewohner und Pfleger zu übergeben.

Gleiches taten auch Wanzlebens Ortsjugendwartin Susanne Konczalla mit Partner Florian Skuras im Altenbetreuungszentrum der Sarrestadt. Sie waren mit der Drehleiter vorgefahren und haben an der großen Sonnenterrasse des Gebäudes am Geschwister-Scholl-Platz angeleitert, um die kleinen Geschenke zu überreichen.„Die Überraschung ist in allen drei Heimen gelungen, und die Freude stand den Bewohnern ins Gesicht geschrieben. Ein großer Dank geht an die vielen Helfer, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben“, sagt Sina Liebzeit, Initiatorin der Aktion. Viele würden in dieser Zeit vergessen, dass es alte Menschen gibt, die allein sind. „Wir wollten mit dieser Kleinigkeit den Bewohnern in den Heimen zeigen, dass sie trotz Kontaktbeschränkungen und wenig Besuch nicht allein sind und es Menschen gibt, die an sie denken“, so Liebzeit weiter.