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Straße der Romanik Hinweis auf verborgenen Schatz

Der „Erlebnispunkt Burg Ummendorf“ markiert den Schatz Nummer neun an der Straße der Romanik. Darauf weist jetzt eine Schautafel hin.

Von Ronny Schoof 04.03.2017, 00:01

Ummendorf l Die Gemeindearbeiter Mathias Wöhle und Olaf Schmidt sowie Axel Schnitzer und Uwe Schmidt vom Börde-Musem haben das auffällig gestaltete Schild in Form einer stilisierten Romanikkirche direkt am Allerradweg einbetoniert. Damit wurde ein weiterer der „Verborgenen Schätze an der Straße der Romanik“ informationstechnisch erschlossen.

Das gleichnamige Projekt geht auf eine im Vorjahr gestartete Initiative der Leader-Aktionsgruppen (LAG) im Landkreis Börde zurück. Leitgedanke sei dabei die „Bekanntmachung und Vernetzung von bisher weniger bekannten touristischen Ankerpunkten zwischen den offiziellen Stationen der Straße der Romanik“, wie die mit der Gemeinde Ummendorf kooperierende LAG „Flechtinger Höhenzug“ erklärt. Gefördert werden die Schätze-Hinweise aus einem Topf des Europäischen Struktur- und Investitionsfonds.

Der „Erlebnispunkt Burg Ummendorf“ trägt im Rahmen des Projekts die Schatznummer 9. Auf dem bebilderten Schild gibt ein umfassender Text Auskunft über die Dorfhistorie, Dampfrösser und die Preußen-Adler im Börde-Museum. Weitere „verborgene“ Romanikstationen, die eine solche Kennzeichnung erfahren, sind unter anderem die Sankt-Nicolai-Kirche in Drackenstedt, die Holunderplantage „Elfenwiese“ in Brumby oder das Holunderkontor in Niederndodeleben.