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Trauerhalle Sperrschicht schafft Abhilfe

Feuchte Fassade und marode Treppenstufen: die Hohendodeleber Trauerhalle wirkt trostlos. Doch das könnte bald Geschichte sein.

Von Sabrina Trieger 07.07.2016, 01:01

Hohendodeleben l Rund 16 200 Euro sind in diesem Jahr in die Trockenlegung des Trauerhallen-Mauerwerks geflossen. Seit Anfang des Jahres verhindert eine rund um das Gebäude eingezogene Spezial-Sperrschicht, das weitere Feuchtigkeit in die Wände eindringen kann. „Nun warten wir darauf, dass die Fassade austrocknet“, merkt Carolin Axmann vom Stadtbauamt auf Nachfrage an. Teile vom Außenputz hatten sich bereits aufgrund der in den Stein eingedrungenen Feuchtigkeit gelöst. Die „abgeplatzten“ Stellen an der Fassade können aber erst dann neu verputzt werden, wenn die Mauern komplett trocken sind. „Vorher macht das keinen Sinn. Wie lange dieser Prozess dauert, hängt auch vom Wetter ab. Mehr Sonne würde das Ganze beschleunigen“, merkt Bauamtsleiter Olaf Küpper an. Er rechnet damit, dass die Fassade frühestens 2017 neu verputzt und gestrichen werden kann.

Im Zuge der Fassadentrockenlegungsarbeiten war im März auch die Toranlage zur Abholung von Grünabfällen im hinteren Bereich des Friedhofes erneuert worden. In die Tor-Modernisierung flossen 1249 Euro. Auch der mehr als marode Zustand der Eingangstreppe, der immer wieder von den Bürgern öffentlich kritisiert worden war, gehört seit März der Vergangenheit an. „Die Kosten für die neuen Stufen sind in der bereits eingangs, für die Fassadentrockenlegung angeführten Investitionssumme von rund 16 200 Euro mit enthalten“, merkt Carolin Axmann an. Als nächstes soll für 2075 Euro der defekte First am Dach ausgebessert werden. „Die Reparatur wird zeitnah erfolgen. Ein genauer Termin steht aber noch nicht fest“, erklärte sie.