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Wettkampf "Sarrezwerge" flitzen zum Sieg

Beim Bummisportfest im Bördestadion sind 186 Nachwuchsathleten aus sieben Kindertagesstätten der Stadt Wanzleben-Börde gestartet.

Von Detlef Eicke 19.05.2017, 01:01

Wanzleben l Thomas Kluge, Bürgermeister der Einheitsgemeinde, überreichte den wieselflinken „Sarrezwergen“ der gleichnamigen Wanzleber Kindertagesstätte die funkelnde Trophäe – unter großem Jubel aller Beteiligten – versteht sich.

Silber ging an die Kita „Sonnenschein“ Hohendodeleben. Dritter wurde die Kita „Pittiplatsch“ Domersleben. Zahlreiche Zuschauer feierten Sieger und Platzierte gleichermaßen, Balsam für die Tränen der Unterlegenen.

Längst ist das Bummisportfest in Wanzleben eine jahrzehntelange Bank im Veranstaltungskalender der Stadt. „Das erste gab es hier bereits vor 1990“, sagte Ralf Sacher, Geschäftsführer der Sportjugend Börde. Er hatte das Bummisportfest am Mittwochvormittag gemeinsam mit Thomas Kluge eröffnet.

Mit am Start waren neben der Wanzleber Kita mit ihren 90 Teilnehmern die Kindertagesstätte „Sonnenschein“ aus Hohendodeleben, für die 13 Nachwuchssportler antraten, die Kita „Pittiplatsch“ Domersleben mit acht Aktiven, die „Bussibären“ aus Domersleben (12), die Niederndodeleber „Börderübchen“ (17), die katholische Kindertagesstätte St. Bonifatius Wanzleben (14) sowie die evangelische Kita „Regenbogen“ Wanzleben mit 24 Startern.

Mit Gymnastik und einer anschließenden Stadionrunde wurden die Muskeln auf Betriebstemperatur gebracht, um sich auf den Staffellauf vorzubereiten. Jeweils acht Läufer – vier Mädchen und vier Jungen – bildeten eine Staffel. Nach dem Lauf ging es sportlich weiter. Zu absolvieren waren der 50-Meter-Sprint, Weitsprung und Schlagballwerfen.

Zum Abschluss des von der Sportjugend Börde organisierten Sportfestes erhielt jeder kleine Sportler eine Urkunde und eine Medaille.

Für den reibungslosen Ablauf sorgten neben den Vertretern der Sportjugend viele freiwillige Helfer. „Von der Sekundarschule Wanzleben waren Zehntklässler zu uns geschickt worden, natürlich mit Genehmigung des Schulleiters Roland Stankewitz“, machte Thomas Keitel, pädagogischer Mitarbeiter der Sportjugend, deutlich.

Abseits der Tartanbahn, Weitsprunggrube und Werferring blieb den jungen Leuten Zeit für Spiel und Spaß. So wurde ein riesiger der Erdkugel nachempfundener Ball mit 1,50 Metern Durchmesser in Bewegung gehalten, mit dem Schwungtuch bunte Bewegungsmuster geschaffen oder sich auf der Hüpfburg ausgetobt.

„Insbesondere die Hüpfburg hatte es vielen Kindern angetan. Lange nach Ende der Veranstaltung tummelten sie sich dort noch nach Herzenslust“, erzählte Thomas Keitel.