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Eisvergnügen Feuerstein Arena besteht Feuertaufe

Mehr als 2000 Besucher haben sich am Eröffnungswochenende in der Schierker Feuerstein Arena getummelt und Freude am Eislaufen gehabt.

Von Regina Urbat 18.12.2017, 00:01

Schierke l Die Feuerstein Arena hat ihre Feuertaufe bestanden. Das erste Wochenende Eisvergnügen in Schierke war aus mehrfacher Sicht ein Erfolg. Offizielle und Gäste begeisterte vor allem die Bauweise, die Schlittschuhlaufen und Natur ausgezeichnet vereint.

Schätzungsweise mehr als 2000 Besucher tummelten sich bis gestern im neuen Eisstadion. Davon erlebten rund 650 Gäste eine stimmungsvolle Eröffnung, die am Freitagabend mit einer Eisrevue und Lasershow ihren Höhepunkt erlebte. Um die Erfüllung eines langen Traumes nicht zu verpassen, waren Schierker extra in ihren Heimatort gereist, aus Berlin, München und sogar aus dem fernen Oslo in Norwegen.

Gut 500 Zuschauer wurden zum Eishockeyspiel des ESV Schierke gegen Eisbären Berlin All-Stars am Sonnabend begrüßt, darunter viele Fans aus Braunlage, Hannover und Berlin sowie zahlreiche Wernigeröder, die diese Sportart noch nie live erlebt hatten. Nutznießer dieser Freundschaftspartie, die die Harzer mit 8:4-Toren gewannen, sind Kinder und Jugendliche. Der Eintritt von 3 Euro kommt der Nachwuchsarbeit des Eishockey-Sportvereins Schierke zugute.

Am Sonntag waren es vor allem Schlittschuhläufer, Jung und Alt, die sich bei flotter Musik nach Herzenslust in der Arena vergnügten. Spaß und Freude hatten am Abend Besucher beim Eisstockschießen. Die insgesamt positive Resonanz des Wochenendes ließ die Automaten im Parkhaus „Am Winterbergtor“ endlich wieder richtig „klingeln“. Von dort aus lockte das Winterwetter zahlreiche Gäste auf Rodelhänge und auf die unter der Regie des Nationalparks bestens präparierten Skilanglaufloipen.

Zufrieden und „ein wenig stolz“, wie Andreas Meling sagte, seien all die Mitarbeiter, die bei der Vorbereitung und am Eröffnungswochenende im Einsatz waren. „Auch wenn nicht alle Dinge gleich funktionierten, haben wir sehr viel positive Resonanz von den Besuchern erfahren“, so der verantwortliche Schierke-Koordinator der Wernigeröder Stadtverwaltung weiter. Viele Rathaus-Kollegen und vor allem die Mitarbeiter der Wernigeröder Tourismus GmbH, die die Arena betreibt, samt Helfer von der Hochschule Harz und der DLRG haben sich enorm engagiert. Nun werde es eine Auswertung geben, um Fehler abzustellen und Dinge noch zu Ende zu bringen.