Gehweg-Sanierung Farbtupfer für Wernigerodes Stadtfeld
Sieben Monate haben die Bauarbeiten im Wernigeröder Stadtfeld gedauert. Nun wurden drei sanierte Gewehge freigegeben.
Wernigerode l Das Stadtfeld mausert sich. Im als Problemviertel verschrienen Wernigeröder Stadtteil sind weitere 1400 Quadratmeter Gehwege saniert. Anstelle der schief liegenden Platten in Kohlgarten-, Ernst-Pörner- und Käthe-Kollwitz-Straße hat das Halberstädter Unternehmen TSB Harz gelbes Betonsteinpflaster verlegt.
„Damit soll das Viertel ein freundlicheres Bild erhalten“, sagt Quartiersmanager Uwe-Friedrich Albrecht bei der Eröffnung am Mittwoch. „Das Wohnumfeld hat sich in den vergangenen sechs Jahren erheblich verbessert.“
Seit September 2017 wurde an den Gehwegen gebaut, dabei 22 neue Straßenlampen mit LED-Beleuchtung aufgestellt und 550 Meter Leerrohre im Boden verlegt. Das sei eine Investition in die Zukunft, erläutert Wernigerodes stellvertrender Oberbürgermeister Volker Friedrich.
Die Gemeinschaftsaktion hat die Stadtverwaltung 280.000 Euro, die Stadtwerke 13.000 Euro gekostet, die auf 110 Metern Länge ihr Trinkwassernetz erneuert haben. Rund 185.000 Euro der Baukosten sind durch Fördermittel gedeckt.
Nach dem Abschluss dieses vierten Bauabschnittes plant die Stadt weitere Gehweg-Sanierungen im Stadtfeld: Noch 2018 sollen Bürgersteige in der Dr.-Jakobs-Straße über das Förderprogramm „Soziale Stadt“ sowie Teilabschnitte in der Max-Otto-Straße und der Minslebener Straße erneuert werden.
